250.000 Euro Landesmittel für Neubau des Feuerwehrhauses in Sürenheide

Zur Finanzierung des neuen Feuerwehrgerätehauses in Sürenheide erhält die Stadt Verl einen Zuschuss des Landes. Diese gute Nachricht habe ich aus Düsseldorf überbringen können. Das zuständige Bau- und Kommunalministerium von Ministerin Ina Scharrenbach hat den Förderantrag der Stadt in die Förderliste 2022 aufgenommen und wird den Neubau an der Thaddäusstraße mit 250.000 Euro unterstützen. Das Geld stammt aus dem Sonderaufruf Feuerwehrhäuser im Rahmen der Dorferneuerung.

Unsere Feuerwehr braucht eine gute technische Ausstattung, damit sie im Notfall helfen kann. Während in der Vergangenheit die Kommunen mit der Finanzierung allein gelassen wurden und vielerorts ein Sanierungsstau entstand, haben wir in der NRW-Koalition aus CDU und FDP im Jahre 2021 mit diesem Förderprogramm den ländlichen Raum und unsere Feuerwehren gestärk. Unsere Feuerwehrleute kommen, wenn es brennt und retten teilweise unter Lebensgefahr andere Menschen, wenn es brenzlig wird. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz werden Feuerwehrhäuser benötigt, die in einem einwandfreien Zustand und auf dem neuesten Stand der Technik sind.

In Zusammenhang mit dem Neubauprojekt in der Sürenheide ist eine Anbindung an das geplante Bevölkerungsschutzzentrum des Kreises Gütersloh möglich, das zu einem späteren Zeitpunkt auf dem angrenzenden Grundstück entstehen kann. Auch Bürgermeister Michael Esken (CDU) betont die Bedeutung des neuen Feuerwehrhauses, das den gestiegenen Anforderungen gewachsen ist, durch eine kompakte Bauweise wenig Fläche benötigt und durch eine hohe Funktionalität überzeugt: „In Zeiten, in denen die Kosten bei Neubauten immer höher werden, kommt diese Unterstützung des Landes genau zur rechten Zeit. Die Freiwillige Feuerwehr leistet schon seit Jahren einen vorbildlichen Dienst auch in der Sürenheide und darf sich jetzt auf das neue Gerätehaus auch als Anerkennung für das Engagement freuen.“

Hintergrund:
Mit dem Sonderaufruf Feuerwehrhäuser im Rahmen der Dorferneuerung bewilligt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) in diesem Jahr 20,1 Millionen Euro für Feuerwehrhäuser in Dörfern, Gemeinden und Städten und für insgesamt 99 lokale Projekte. Insgesamt hat die Landesregierung seit 2021 damit 42,6 Millionen Euro an die Gemeinden und Ortsteile vergeben, zur Modernisierung des Brandschutzes und für mehr Sicherheit. Zahlreiche Projekte aus dem zurückliegenden Programmjahr 2021 befinden sich bereits in der Umsetzung, um die Gebäude und die Ausstattung der Feuerwehrinfrastruktur zu verbessern und mit den neuesten Sicherheitsvorkehrungen und den Anforderungen an einen zeitgemäßen Brandschutz auszustatten.