411.000 Euro Landesmittel für Rheda-Wiedenbrück zur Stärkung der Innenstadtbereiche

Während des Lockdowns aufgrund des Coronavirus haben insbesondere die Einzelhändler sowie Gastronomen erhebliche Umsatzeinbußen erlitten. Dies zeigt sich leider auch im Stadtbild vieler Kommunen. Der direkt gewählte Landtagsabgeordnete und Landtagspräsident André Kuper (CDU) überbringt nun eine gute Nachricht aus Düsseldorf: Die NRW-Landesregierung stellt der Stadt Rheda-Wiedenbrück aus einem vom Landtag bereitgestellten Sonderprogramm 410.264 Euro zur Verfügung, um beide Innenstädte zu stärken.

„Das Förderprogramm ist für unseren Handel, aber damit auch für unsere Bürgerinnen und Bürger, ein Lichtblick. Die Innenstädte mit zahlreichen Händlern und Geschäften sowohl in Rheda als auch in Wiedenbrück sind das Aushängeschild und auch Orte der Begegnung“, erklärt André Kuper. „Während des Lockdowns aufgrund des Coronavirus sind die Probleme im Einzelhandel und Innenstadtkern weiter gestiegen, es gibt insbesondere bei den Einzelhändlern sowie Gastronomen erhebliche Umsatzeinbußen. Das Geld wird noch in diesem Jahr ausgezahlt und ermöglicht ein rasches Handeln.“

Die Stadt erhält für die Wiedenbrücker Innenstadt 276.701 Euro, die Innenstadt von Rheda wird mit 133.563 Euro unterstützt. „Ich bin sehr froh, dass wir auch in Pandemiezeiten ein verlässlicher Partner der Kommunen bleiben und die kommunale Familie mit Hilfsprogrammen unterstützen können“, ergänzt André Kuper.

Hintergrund:

Das Sonderprogramm umfasst folgende Handlungsfelder: vorübergehende Anmietung leerstehender Ladenlokale durch die Kommunen und Zwischenerwerb von leerstehenden Einzelhandelsimmobilien, um Immobilienspekulationen vorzubeugen. Beim Problem des massiven Leerstands soll außerdem mit Beratungs- und Planungsangeboten ein Zentrenmanagement angestoßen und der Aufbau eines Verfügungsfonds vorbereitet werden. Insbesondere kann damit geprüft werden, ob eine Konzentration von Handelslagen erforderlich ist und wo diese gegebenenfalls räumlich stattfinden sollen