Unterschriften für das Volksbegehren G9: Frau Löhrmann darf die Arbeit nicht einstellen

Anlässlich der Übergabe von 3000 Unterschriften für das Volksbegehren zur Rückkehr zum Abitur nach 13 Schuljahren erklärt André Kuper, stellvertretender Vorsitzender der CDU Landtagsfraktion:   „Frau Löhrmann darf die Arbeit nicht einstellen, denn es ist klar: nach den Landtagswahlen im nächsten Jahr wird es auf jeden Fall ein G9 geben. Keine neue Landesregierung wird den Elternwillen derartig ignorieren wie Rot-Grün.

Als CDU-Fraktion stehen wir an der Seite der Eltern, Schüler und Lehrer, die sich die Wahlmöglichkeit für ein echtes G9 wünschen. Entgegen der Auffassung von Frau Löhrmann, die bis zum Sommer die Hände in den Schoß legen will, vertreten wir die Ansicht, dass die Grundlagen heute schon gelegt werden können – und müssen. Daher haben wir für das Plenum diese Woche einen entsprechenden Antrag gestellt, mit dem wir Frau Löhrmann auffordern, umgehend mit der Vorbereitung des Bildungsgangs G9 zu beginnen. Hierzu müssen die Lehrpläne und die Stundentafeln für die Gymnasien mit dem Ziel, die Fachlichkeit des Unterrichts zu stärken, überprüft und überarbeitet werden.

Anstatt sich Gedanken über nicht realisierbare Lernzeiten zu machen, sollte Frau Löhrmann ihrer Verpflichtung als Schulministerin nachkommen.“

 

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