Neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Betreuungsrelation an den NRW-Hochschulen: Frau Kraft nennt es „Schlusslichtgequatsche“

Zu den neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes, wonach die Betreuungsrelation (Studenten pro Professor) an Universitäten und Hochschulen in keinem Bundesland so schlecht ist wie in Nordrhein-Westfalen, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion, André Kuper:

„Seit 2010 hat sich die Betreuungsrelation an unseren Hochschulen dramatisch verschlechtert. Im Jahr 2015 betreute in Nordrhein-Westfalen ein Professor im Schnitt rund 90 Studierende. Das ist das mit Abstand schlechteste Verhältnis aller Bundesländer. Schon wieder ist unser Land in einem wichtigen Bereich Schlusslicht. Frau Kraft nennt solche Fakten „Schlusslichtgequatsche“, für die Studierenden ist es tagtägliche Realität in ihrem Studium.
Von den negativen Auswirkungen dieses Missverhältnisses sind Studierende, Forscher und Lehrende gleichermaßen betroffen. Rot-Grün gefährdet mit einer verfehlten und bürokratischen Politik die Attraktivität des Hochschulstandorts Nordrhein-Westfalen. Wir brauchen endlich wieder eine Wissenschaftspolitik, die den Universitäten ihre Freiräume zurückgibt und Innovation und Forschung voranbringt.“