Mehr Bauland für den Wohnungsbau

„Wir wollen, dass die Menschen in Nordrhein-Westfalen eine Wohnung und damit ein Zuhause haben, das sie sich leisten können und in dem sie sich wohl fühlen. Dafür brauchen wir bezahlbares Bauland für neuen Wohnraum – sowohl in den Städten, als auch in den ländlichen Bereichen“, erklären die heimischen CDU-Landtagsabgeordneten André Kuper und Raphael Tigges.

„Die Landesregierung arbeitet mit Hochdruck und mit Erfolg an Konzepten für bezahlbaren Wohnraum. Durch die Landesinitiative „Bauland an der Schiene“ konnten bis heute 2.500 Hektar Flächenpotential verfügbar gemacht werden“, so André Kuper. „Auch bei uns geht es jetzt um neue, moderne und gut angebundene Wohnkonzepte an der Schiene. Wir müssen zeitnah das Gesprächsangebot des Ministeriums annehmen, damit auch wir im Kreis Gütersloh schnell mit der Planung für neuen bezahlbaren Wohnraum beginnen können“, sagt Raphael Tigges. Eingeladen zu entsprechenden Gesprächen sind aus den Wahlkreisen der beiden Abgeordneten die Kommunen Gütersloh, Herzebrock-Clarholz und Rheda-Wiedenbrück. Im Norden des Kreises liegen für Steinhagen, Halle und Borgholzhausen Angebote für Gespräche vor. In Schloß Holte-Stukenbrock haben sie bereits stattgefunden. „Die Kosten für die nachfolgende städtebauliche Planung übernimmt zur Hälfte das Land“, ergänzt Tigges. Damit schaffe die NRW-Koalition einen weiteren Baustein für bezahlbaren und zudem gut angebundenen Wohnraum in Nordrhein-Westfalen.

Zum Hintergrund: Die Landesregierung möchte die gezielte Entwicklung von bezahlbarem Bauland im Einzugsbereich von Haltestellen des schienengebundenen Nahverkehrs (SPNV) forcieren, um angespannte Wohnungsmärkte zu entlasten und „das Umsteigen von der Straße auf die Schiene“ zwischen Wohnort und Arbeitsplatz attraktiver zu gestalten. Hierzu hat die Landesregierung die Landesinitiative „Bauland an der Schiene“ gestartet. Die Gespräche werden seit Oktober 2018 mit Städten und Gemeinden geführt, die im Einzugsbereich eines oder mehrerer SPNV-Haltepunkte liegen (max. 3-km-Radius). Regionalplanungsbehörden, die SPNV-Aufgabenträger, die für Bau, Verkehr und Umwelt zuständigen Landesministerien sowie die maßgeblichen Beteiligten der DB AG begleiten die Gespräche.

Bild: Kirchner/Wahlkreisbüro