André Kuper trifft Hubert Erichlandwehr zu einem Arbeitsgespräch

Im Rahmen seiner Sommerbesuche ist kürzlich der direkt gewählte Landtagsabgeordnete André Kuper in Schloß Holte-Stukenbrock zu einem Arbeitsgespräch zu Gast gewesen. Im Rathaus sprach er mit Bürgermeister Hubert Erichlandwehr über aktuelle Projekte in der Stadt. Ein wichtiges Anliegen war dem Bürgermeister die dringend notwendige Sanierung des Hallenbads, die sich in den vergangenen Jahren immer wieder verzögert hatte. Die CDU-Politiker sprachen über mögliche Förderprogramme des Landes, die bei der Finanzierung helfen könnten.

Des Weiteren tauschten sich Erichlandwehr und Kuper über den aktuellen Stand der Weiterentwicklung des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag 326 zu einer Gedenkstätte von nationaler und internationaler Bedeutung aus. Erst in der vergangenen Woche hatten 21 Masterstudierende und drei Bachelorstudenten der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur der Technischen Hochschule OWL ihre Arbeitsergebnisse vorgestellt. In Modellen zeigten sie ihre Vorstellungen, wie das Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers für künftige Generationen in einer Gedenkstätte erfahrbar gemacht werden kann.

„Dabei sind Visionen entwickelt worden, die jetzt auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden“, sagte Kuper. Wer die Ausstellung in der ehemaligen „Entlausungsstation“ des Stalag326 besichtigen möchte, kann bei der Dokumentationsstätte einen Termin vereinbaren.

Erst vor wenigen Tagen konnte Kuper die gute Nachricht überbringen, dass das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen Fördermittel in Höhe von insgesamt einer Million Euro im Rahmen des Dorferneuerungsprogramm 2019 für den Kreis Gütersloh zur Verfügung bewilligt hat. Hiervon erhält Schloß Holte-Stukenbrock 227.000 Euro für die Neuanlage eines Dorfplatzes mit Grünflächen und Freizeitelementen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität.