17 Mrz André Kuper überbringt eine gute Nachricht im Wahlkreis
In diesen Tagen gibt es auch gute Nachrichten. Der direkt gewählte Landtagsabgeordnete André Kuper überbrachte eine solche: „Rund 6 Millionen Euro gehen aus dem Städtebauförderungsprogramm sowie dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ in den Kreis Gütersloh. Davon profitieren insbesondere die Städte Rheda-Wiedenbrück, Rietberg und Schloß Holte-Stukenbrock sowie die Gemeinde Langenberg.“
In allen vier Kommunen werden städtebauliche Baumaßnahmen gefördert. Damit verbunden ist das Signal zur Sicherung von Arbeitsplätzen nach dem Ende der Corona-Krise. 335.000 Euro erhält die Stadt Rheda-Wiedenbrück in diesem Jahr für zwei Projekte. Konkret gefördert wird mit 247.000 Euro die einheitliche Gestaltung des Mühlenwalls sowie der Kirchstraße im historischen Stadtkern von Wiedenbrück. 88.000 Euro sind für eine Untersuchung der Situation des temporären Wohnraums sowie für private Baumaßnahmen zur Verbesserungen des Stadtbilds im Ortsteil Rheda vorgesehen.
Über einen Zuschuss vom Land in Höhe von insgesamt 807.000 Euro freut man sich in Rietberg. Das Geld ist insbesondere für Baumaßnahmen im Historischen Stadtkern eingeplant. Damit soll aber auch die Sanierung der Begegnungsstätte des Deutschen Roten Kreuzes an der Dr.-Bigalke-Straße 30 maßgeblich finanziert werden. Weitere Mittel sind für einen Verfügungsfonds für Innenstadt-Initiativen gedacht. „Besonders freut mich die Fördermöglichkeit der DRK-Begegnungsstätte, denn hier finden viele gesellige Veranstaltungen statt, von denen insbesondere unsere Senioren profitieren. Dort wird von den zumeist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern eine sehr wertvolle Arbeit geleistet“, begrüßt André Kuper die Zusage.
Fast eine Millionen Euro gehen aus dem Städtebauförderungsprogramm sowie dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ nach Schloß Holte-Stukenbrock. „Schon in den vergangenen Jahren hat sich die Stadt mit guten Ideen aus dem städtebaulichen Entwicklungskonzept erfolgreich für Fördermittel vom Land beworben. Und auch die Förderanträge für dieses Jahr sind es wert“, meint der CDU-Politiker. Mit den Landesmitteln kann insbesondere das Grünflächenkonzept im Zentrum von Schloß Holte-Stukenbrock realisiert werden und ein attraktiveres Stadtbild entstehen. Mit der Perspektive dieser Investitionen können gleichzeitig Arbeitsplätze gesichert werden.“
Ein Zusage in Höhe von 340.000 Euro erhält die Gemeinde Langenberg vom Land Nordrhein-Westfalen. Ein Großteil der Förderung ist für den Umbau der Brinkmannschule gedacht. Dort sollen insbesondere die öffentlich genutzten Räume wie die Aula barrierefrei gestaltet werden. Ein Fahrstuhl soll nach den Plänen der Architekten unmittelbar östlich des bestehenden Haupteingangs der Schule installiert werden. Dieser würde alle unterschiedlichen Ebenen – Altbau/Erdgeschoss, östlicher Neubau/Erdgeschoss und Aula – anfahren.
„Mit unseren Fördermitteln des Landes werden die Rahmenbedingungen für gute Schule und gute Bildungsarbeit in Langenberg einen Schub bekommen“, freut sich André Kuper. „Aber natürlich kommt diese Baumaßnahme auch allen gesellschaftlichen Gruppen zugute, wenn demnächst wieder in der Aula Veranstaltungen stattfinden können. Mit einem barrierefreien Ausbau wird es auch für Menschen mit Handicap viel einfacher, an dortigen Veranstaltungen teilzunehmen.“ Ein weiterer Teil der Landesförderung ist unter anderem für die Unterstützung privater Baumaßnahmen im Rahmen des ISEK-Programms geplant.
Hintergrund:
Das Geld stammt aus der Städtebauförderung und dem Investitionspaket „Soziale Integration im Quartier“. Insgesamt erhalten 273 Kommunen in NRW rund 396,6 Millionen Euro, damit 295 Projekte mit zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von insgesamt rund 532 Millionen Euro umgesetzt werden können. „Angesichts der derzeit schwierigen Lage ist die Städtebauförderung ein richtiges und wichtiges Zeichen, dass wir an der Seite der Kommunen in unserem Land stehen“, ergänzt André Kuper.
Die kompletten Städtebauförderprogramme Nordrhein-Westfalen 2020 sowie weitere Informationen zur Städtebauförderung in Nordrhein-Westfalen sind im Internet auf www.mhkbg.nrw.de abrufbar.