Stadt Rheda-Wiedenbrück erhält 101.414 Euro Landesmittel zur Stärkung der Innenstädte

Mit einem Sonderprogramm stärken Landtag und NRW-Koalition die Innenstädte in Nordrhein-Westfalen. Davon profitiert auch die Stadt Rheda-Wiedenbrück: Im Rahmen der Fortsetzung des im vergangenen Jahr sehr erfolgreich gestarteten und von anderen Bundesländern übernommenen NRW-Förderprogramms fließen insgesamt 101.414 Euro in die Emsstadt. Davon sind 28.441 Euro für das Zentrum Rheda und 72.973 für die historische Altstadt in Wiedenbrück bestimmt. Diese gute Nachricht habe ich jetzt aus Düsseldorf überbracht.

Ich bin sehr froh, dass der Landtag zusätzliche Landesmittel bewilligt hat. Das Förderprogramm unserer NRW-Koalition ist für unseren Handel, aber damit auch für die Bürgerinnen und Bürger in Rheda-Wiedenbrück, ein echter Lichtblick. Denn wir müssen neue Perspektiven für Handel, Dienstleistungen und auch die Besucher unserer Innenstädte schaffen. Die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie wirken immer noch nach und haben viele Einzelhändler und Gastronomen hart getroffen. Die Kommunen müssen deshalb an vielen Stellen eingreifen, um die Attraktivität unserer Innenstädte zu erhalten. Mit diesem Sofortprogramm ermöglicht unsere NRW-Koalition nun, neue Wege zu gehen.

Hintergrund: 

Mit Hilfe des Sonderprogramms unserer NRW-Koalition sollen insbesondere Leerstände in den Innenstädten verhindert werden. So werden die Städte und Gemeinden zum Beispiel in die Lage versetzt, leerstehende Ladenlokale vorübergehend anzumieten, bis eine neue Nutzung geklärt ist. Auch werden die Kommunen beim Zwischenerwerb von Gebäuden unterstützt, um Immobilienspekulationen entgegenzuwirken. Bei massiven Leerständen soll außerdem mit Beratungs- und Planungsangeboten ein Zentrenmanagement angestoßen werden.