Weitere 17,8 Millionen Euro: NRW-Koalition verlängert Förderung zusätzlicher Schulbusse

Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei: Auch nach den Sommerferien werden uns die AHA-Regeln weiter begleiten. Es wird gerade im Bereich der Schülerinnen und Schüler weiterhin wichtig sein, einen ausreichenden Abstand zu halten. Deshalb bin ich froh, dass unsere NRW-Koalition ein weiteres Mal die Förderung zusätzlicher Schulbusse bis zum Jahresende verlängert hat. Mehr Schulbusse bedeuten für unsere Kinder auf ihrem Weg zur Schule mehr Platz und mehr Abstand und damit mehr Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus. Die dafür bereitgestellten Mittel haben wir im Landtag NRW jetzt um weitere 17,8 Millionen Euro aufgestockt, so dass bis zu den Weihnachtsferien insgesamt 51,3 Millionen Euro für die Entzerrung der Schülerverkehre zur Verfügung stehen.

Das umfangreiche Schulbusprogramm ist eine der Maßnahmen, mit denen unsere NRW-Koalition den Präsenzunterricht nach den Sommerferien sichert. Die Rechnung ist einfach: Je mehr Schulbusse unterwegs sind, desto besser teilen sich die Kinder und Jugendliche auf. Durch die geringere Anzahl an Personen in einem Bus sinkt gleichzeitig das Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Die Mehrkosten für diese Maßnahme werden zu 100 Prozent aus dem NRW-Förderprogramm übernommen. Damit weniger Schüler gleichzeitig unterwegs sind, sollten die Kommunen gemeinsam mit den Schulen, Eltern und Verkehrsunternehmen während der Pandemiezeit auch die Schulanfangszeiten in den Blick nehmen und entzerren.

Förderanträge können Kommunen in ihrer Funktion als Aufgabenträger des ÖPNV oder Schulträger stellen. Auch Träger von Ersatzschulen oder die Landschaftsverbände können die Landesmittel beantragen. Eine aktuelle Liste von Unternehmen mit verfügbaren Linien- und Reisebussen hält der Verband Nordrhein-Westfälischer Omnibusunternehmen e.V. (NWO) bereit.

Die Förderrichtlinien und die aktualisierten Antragsformulare sind auf der Homepage des NRW-Verkehrsministeriums veröffentlicht.