NRW-Koalition setzt Ehrenamtsstrategie fort: Kleinstprojekte von Initiativen werden besonders gefördert

Für ein gutes Zusammenleben setzen sich auch bei uns im Kreis Gütersloh unzählige Menschen ein. Diese ehrenamtliche Arbeit findet zu einem großen Teil ohne große öffentliche Aufmerksamkeit statt: Da ist beispielsweise die Nachbarschaftsinitiative, die Aktionen für Kinder oder Senioren organisiert, aber auch die gemeinsame Aktion einer Dorfgemeinschaft, um hilfsbedürftigen Menschen schnell und tatkräftig zu helfen.

Wir stärken und fördern Engagement mit der Ehrenamtsstrategie noch zielgerichteter. Deshalb bin ich froh, dass sich auch der Kreis Gütersloh an dem neuen Förderprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Ehrenamt“ der NRW-Koalition beteiligt, das jetzt im Rahmen der erfolgreich angelaufenen Ehrenamtsstrategie startet.

Im Vergleich zu anderen Förderprogrammen können neben Vereinen und Stiftungen auch kleinere Initiativen einen Zuschuss für ihre wertvolle Arbeit um den gesellschaftlichen Zusammenhalt beantragen. Die Förderung ist für die Umsetzung von kleineren Projekten und Vorhaben geradezu maßgeschneidert. Ab dem 1. Oktober können Engagierte, Organisationen und Initiativen die Fördermittel beantragen.

Das Land wird bis zu 2.000 Projekte und Ideen mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro fördern, die passend zum diesjährigen Themenschwerpunkt „Gemeinschaft gestalten ­– engagierte Nachbarschaft leben“ bis zum Ende des Jahres durchgeführt werden. Insgesamt stehen dafür zusätzlich zwei Millionen Euro zur Verfügung. Das Antragsverfahren ist sehr schlank gehalten, um möglichst viele Initiativen erreichen zu können.

Bei der Umsetzung des Förderprogramms unterstützt der Kreis Gütersloh. Die Kreisverwaltung hat die Fördermittel nach einem Verteilschlüssel vom Land übertragen bekommen und bearbeitet die Anträge aus dem Kreisgebiet.

Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung können auf www.engagiert-in-nrw.de abgerufen werden.