Mit Hilfe von Umwelt-Schecks Artenschutzprojekte fördern – Privatinitiativen können bis zu 2.000 Euro erhalten

Der Landtag von Nordrhein-Westfalen hat heute auf Antrag unserer Zukunftskoalition von CDU und Bündnisgrünen beschlossen, sogenannte Umwelt-Schecks einzuführen, um in den Kommunen vor Ort Projekte für den Arten- und Naturschutz zu unterstützen.
Dazu erklärt der örtliche Abgeordnete, Landtagspräsident André Kuper: „Mit den Heimat-Schecks fördert das Land ja schon seit einiger Zeit Projekte, die Gemeinschaft stärker und das Quartier lebenswerter machen. Das Programm hat sich inzwischen zu einem Renner entwickelt.“

Mit einer kleinen Finanzspritze von bis zu 2000 Euro werde möglich gemacht, was für die Menschen ein richtig großer Gewinn in ihrem Lebensumfeld ist. Schon vor der Wahl sei die Ausweitung dieses Erfolgsmodell in die Vorhabenliste aufgenommen worden. „Auch ehrenamtliche Projekte für den Arten- und Naturschutz sollen nun künftig wichtige Förderung erfahren.“

Der heimische Abgeordnete weiter: „Mit den Umwelt-Schecks wollen wir Ideen, die es in ja unserem Land reichlich gibt, Wirklichkeit werden lassen. Mit der Landesförderung können Privatleute, Initiativen sowie Bildungseinrichtungen zum Beispiel Wildblumenwiesen säen, Nistkästen und Insektenhotels bauen oder Bürgerwälder anlegen.“ Ein Sprichwort besage, „viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ Deshalb sei es der Regierungskoalition ein wichtiges Anliegen, diese kleinen Dinge zu unterstützen.

Die praktische Umsetzung werde, so André Kuper, nun nach dem positiven Entscheid seitens des Landtages, konkret ausgearbeitet und in Kürze für alle potentiellen Aktionsteilnehmer veröffentlicht.

Umfangreiche Informationen zu dem Antrag gibt es im Internet schon jetzt unter: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD18-963.pdf .