20 Millionen Euro für Strukturentwicklung im ländlichen Raum – André Kuper: „Lebensqualität vor Ort weiter verbessern“

Das Land Nordrhein-Westfalen stellt insgesamt 20 Millionen Euro zur Förderung der Struktur- und Dorfentwicklung im ländlichen Raum zur Verfügung. Wie Landtagspräsident André Kuper MdL mitteilt, können Vereine, Genossenschaften,, Verwaltungen und auch Privatpersonen für Kommunen und Ortsteile unter jeweils 10.000 Einwohnern entsprechende Zuschüsse zu besonderen Projekten beantragen. Die Antragstellung erfolgt über die jeweiligen Bezirksregierungen, für den Kreis Gütersloh ist die Behörde mit Sitz in Detmold zuständig.

„Die ländlichen Räume in unserem Bundesland mit ihren vielen Dörfern und dörflich geprägten Ortsteilen bewohnen knapp die Hälfte aller Einwohner in NRW. Vielfältiges Brauchtum und ein reichhaltiges Vereinsleben bedeuten Identität und Heimat. Das jetzt aufgelegte Förderprogramm 2023 dient der Verbesserung der Lebensqualität vor Ort“, so André Kuper weiter. Ganz konkrete Beispiele seien Anlegung oder Ausgestaltung von Dorfgemeinschaftshäusern, Dorfläden, Dorfplätzen und barrierearme Umbauarbeiten von Multifunktionshäusern. Aber auch die Anlegung von Skaterparks, Bolzplätzen oder Themenwanderwegen seien Projekte, die mit finanzieller Unterstützung realisiert werden könnten.

Mit einem Prozentsatz zwischen 35 und bis zu 85 Prozent der Ausgaben, die im Förderantrag geltend gemacht werden können, und damit maximalen Summen zwischen 50.000 und 250.000 Euro, investiere das Land in die Zukunftsfähigkeit seiner Dörfer und Ortsteile.

Anträge können bis zum 31. August über die Internetseiten der Bezirksregierungen eingereicht werden. Der Link für den Kreis Gütersloh:  https://www.bezreg-detmold.nrw.de/wir-ueber-uns/organisationsstruktur/abteilung-3/dezernat-33/integrierte-laendliche-entwicklung-1