1. Feuerfest im Gartenschaupark: Fördervereinsvorsitzender Kuper: „Das machen wir nächstes Jahr wieder“

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Vorsitzender André Kuper, Matthias aus Westerwiehe, Vorstandsmitglied Frank Ehlebracht, Christine aus Druffel, sowie Vorstandsmitglied Heinz Speith

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Das machen wir nächstes Jahr wieder!“ Schnell war sich  das Organisationsteam um den Vorsitzenden des Fördervereins Gartenschaupark, MdL André Kuper, einig:

Dem ersten Feuerfest 2014 soll in 2015 eine Neuauflage folgen. 1.914 registrierte Besucher waren bei der Premierenveranstaltung im Park Mitte, „eine großartige  Resonanz“, so Kuper.

Der direkt gewählte heimische Abgeordnete hatte gemeinsam mit Frank Ehlebracht, Ulli Schönebeck, Jacek Sakowski, Heinz Speith, Parkmeister Helmut Kammermann und Parkgeschäftsführer Peter Milsch das Fest konzeptionell vorbereitet. Die Idee fußte dabei auf den Erfahrungen von Vorstandsmitglied Frank Ehlebracht. In dessen früherer Heimat Löhne hat sich eine ähnlich geartete Veranstaltung bereits fest etabliert.

Auf der Basis der dortigen Aktivitäten hatte der in Rietberg, weit über 1000 Mitglieder zählende Rietberger Verein unter Kupers Führung ein eigenes Konzept für den Valentinsabend entwickelt.

Schon lange vor dem offiziellen Veranstaltungsbeginn strömten  die Besucher herbei. Es waren vor allem Familien mit kleinen Kindern, die zu früher Stunde schauen wollten. Und so scharten sich entsprechend dutzende Mädchen und Jungen um die kleineren Feuer, an denen sie Stockbrot backen konnten.

Passend zum Datum, dem 14. Februar, erschienen viele verliebte Paare, so wie Christine und Matthias, die beiden aus Druffel und Westerwiehe freuten sich riesig über eine besondere Überraschung, die die Sparkasse spendierte und die von André Kuper ausgehändigt wurde: Handschuhe für Paare, mit zwei äußeren Einzelexemplaren und einem großen gemeinsamen für romantisches Händchenhalten. Binnen nur 10 Minuten waren die begehrten Souvenirs vergriffen.

In seiner Begrüßungsansprache dankte Kuper dem gesamten Helferteam und freute sich über die große Resonanz: „Ich finde das ganz klasse, dass dieses erste Feuerfest so angenommen wird. Und das trotz der ungünstigen Wetterprognosen.“

Mit Einbruch der Dunkelheit entzündeten die Organisatoren den großen Holzstapel, schnell begaben sich die Besucher bei eisigem Wind zu den wärmenden Flammen.

„Der Sturm hat uns natürlich schon ein wenig geärgert“, so Kuper. „Eine unserer Attraktionen konnten wir nicht durchführen, aber da vertrauen wir dann einfach mal darauf, dass es in 2015 möglich sein wird.“ Die Rede war vom Ballonglühen. Zwar war Fahrer Matthias Sommer mit seinen Kollegen angereist und hatte auch auf den Flächen hinter dem Untersee Position bezogen. Doch der Wind blies zu stark um die riesigen aber filigranen Himmelsfahrzeuge überhaupt aufstellen zu können.

Auch der nach 19 Uhr einsetzende Regen war unangenehm und verhinderte, dass der WDR live in die Lokalzeit der Aktuellen Stunde senden konnte. „Schade, da sind den Fernsehzuschauern schöne Bilder von unserem Fest entgangen“, so Kuper. „Denn das Wetter hielt nur die wenigsten davon ab, länger im Park zu bleiben.“ Der Andrang bei den Speisen- und Getränkeangeboten war, ob der hohen Besucherzahl gewaltig, es wurde geduldig Schlange gestanden.

Die heimischen Nachwuchs-Bands „The Refridgerators“ und „Four Beaufourt“ heizten mit aktuellen Titeln und Oldies tüchtig ein.