André Kuper als Festredner beim Sommerfest des Verbands der Holz und Möbelindustrie in Herford

Landtagspräsident André Kuper wurde am letzten Montag herzlich, auf dem Sommerfest der Verbände der Holz- und Möbelindustrie (VHK) im MARTa, empfangen. Auf der Terrasse des Herforder Museums MARTa sprach er in seiner Rede vor rund 150 Gästen eine Vielzahl von Themen an: Es sei „als besondere Wertschätzung für Ostwestfalen zu sehen, dass ein in der Region geborener und lebender Politiker aus der Region das höchste protokollarische Amt des Landes NRW ausüben könne“, so Kuper. Wichtig sei ihm, dass die im Wahlprogramm für OWL enthaltenen Forderungen und Maßnahmen realisiert würden.

Er berichtete zunächst seine ersten 74 Tage im Amt des Landtagspräsidenten und plauderte aus dem Nähkästchen über die Aufgaben und Ergebnisse dieser Tage. Ein fairer Wettbewerb ist für ein demokratisches Parlament wichtig: „Hart in der Sache, jedoch niemals persönlich verletzend“, so der NRW-Landtagspräsident aus OWL. Trotz der Meinungsunterschiede sei Konsens stets unter demokratischen Parteien anzustreben. Vor allem in Hinsicht auf die Art des Umgangs mit gesellschaftlichen Minderheiten. Dazu gehörten religiöse Minderheiten genauso wie vertriebene Menschen, die vor Unterdrückung, Terror und Krieg fliehen mussten. Auch die leiseren Stimmen müssten gehört werden, sagte Kuper.

So ging er weiter auf die vielen Entscheidungen ein, die im Landtag getroffen werden und somit direkten Einfluss sowohl auf die Bürgerinnen und Bürger als auch auf die vielen Wirtschaftszweige des Landes haben.

Aus seiner 15-jährigen Zeit als Rietberger Bürgermeister wisse er um die Möbelindustrie und ihre Herausforderungen. So stießen die Wünsche der Möbler bei ihm auf offene Ohren. Insbesondere die Verbesserung der Infrastruktur als auch der Ausbau der digitalen Infrastruktur sei wichtig: „NRW soll wieder das Land sein, in dem Technologien voran getrieben werden. Das schafft Arbeitsplätze und schont das Klima!“, so der Rietberger André Kuper.