André Kuper begrüßt Funktionsträger der Schützen beim Parlamentarischen Abend

131105_Parl. Abend Schützen NRW

 

 

 

 

 

 

 

Mario Kleinemeier, Reinhard Großewächter, Gerd Stöppel, Hermann Josef Pierenkemper, Reinhard Venker und Karl Heinz Benteler besuchen, stellvertretend für den Bezirksverband Wiedenbrück, gemeinsam und auf Einladung des direkt gewählten Abgeordneten und Kommunalpolitischen Sprecher André Kuper, den „Parlamentarischen Abend Schützenbrauchtum NRW“.

Dieser begann mit dem großen Zapfenstreich an dem über 600 Schützen am Abend des 05. Novembers teilnahmen. Die Vertreter von acht Schützenverbänden repräsentieren eindrucksvoll im Düsseldorfer Landtag über 1 Million Mitglieder in ganz Nordrhein Westfalen.

André Kuper ist dem Schützenwesen, nicht erst durch seine 15-jährige Tätigkeit als Bürgermeister, eng verbunden. Seit langen Jahrzehnten selber Mitglied der Rietberger St. Hubertus Schützengilde, und als Mitausrichter des Bundesköniginnentages im Jahre 2010, kennt er das Schützenwesen in seinen vielen Facetten.

„Besonders spannend und hochinteressant ist es“, so der heimische Abgeordnete, seit seinem Wechsel in den Düsseldorfer Landtag, „auch die Traditionen und die feinen Unterschiede im Brauchtum der anderen Schützengilden und Bruderschaften in meinem Wahlkreis erleben zu dürfen“.

„Wenngleich ich leider nicht schaffe, alle 19 Schützenfeste in den fünf Städten und der Gemeinde Langenberg in jedem Jahr zu besuchen, so freue ich mich über jede Begegnung und jede Möglichkeit auf einen offenen und konstruktiven Austausch“.

Wie wichtig der gemeinsame Einsatz mit der Politik sein kann, konnte man in diesem Jahr eindrucksvoll erleben, als um die angedachte Änderung der Vogeldicke ging. Eine umstrittene Verordnung des Bundesinneministeriums konnte zurückgewiesen werden, nachdem sich aktive Schützengemeinschaften, gemeinsam mit den jeweiligen Abgeordneten von Bund und Land, lautstark eingesetzt haben. So hat das Bundesinnenministerium im Frühjahr die, erst kurz zuvor erlassene, Schießstandrichtlinie geändert.

Jetzt dürfen die Adler, auf die bei Schützenfesten gezielt wird, weiterhin einen Holzkern von 15 cm aufweisen.

Insgesamt, so Kuper, sei der historische Grundgedanke des Schützenwesens wie das aktive, ehrenamtliche Einbringen auf kirchlicher, caritativer und sportlicher Ebene für das gesellschaftliche Leben in unseren Städten und Gemeinden wertvoll, bereichernd und unverzichtbar.

Kuper freute sich sehr über seine Gäste und lies diese, im Rahmen des Parlamentarischen Abends, durch eine persönliche Führung und durch viele Erläuterungen bereichert, am aktiven Einsatz seiner Arbeit als Abgeordnter lebhaft Anteil nehmen.