André Kuper besucht Universität zu Breslau

Der direkt gewählte, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU Landtagsfratkion, André Kuper, besucht die Universität zu Breslau.

Auf Einladung des stellvertretenden Direktors, Herrn Prof. Adam Jejerzski, erhielt der heimische Abgeordnete einen allumfassenden Einblick in das Geschehen der traditionsreichen Breslauer Universität. Hier stehen Deutsche und Polnische Studenten gemeinsam unter dem Dach der berühmten Alma Mater Wratislaviensis.

Auf großes Interesse stieß beim heimischen Abgeordneten und seiner Gattin Monika, Vorsitzende vom Städtepartnerschaftskomitee Rietberg-Glogówek, und selber mit familiären Wurzeln in Breslau, Prof. Jejerski zu Beginn der Besichtigung mit dem Oratorium Marianum. DSC_0005

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Hier wurde, durch die Finanzierung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft, das barocke Deckengemälde fantastisch rekonstruiert und gerade fertiggestellt. DSC_0035 Das Original, im Jahre 1733 geschaffen von Johann Christoph Handke, wurde  nunmehr 2013 und 2014 von Christoph Wetzel rekonstruiert.

Christoph Wetzel zeigt sich unter anderem auch für die Rekonstruktion der Kuppelgemälde der Dresdner Frauenkirche verantwortlich.

Die 500 Mitglieder umfassende, Deutsch-Polnisches Gesellschaft leistet einen immensen Beitrag zur Völkerverständigung im vereinten Europa.

War doch für unzählige Deutsche Breslau die Heimat – wie für diejenigen, die nach dem Krieg in dieser Stadt geboren wurden und die Universität Wrocław zu dem gemacht haben, was sie heute ist.

Die Gesellschaft hat seit Ihrer Gründung im Jahre 2001 bereits eine Vielzahl von Projetkten umgestezt. So unterstützen sie unter anderem junge, begabte Studenten aus Deutschland wie auch aus Polen mit Förderungen durch Stipendien. Bei Interesse an der Deutsch-Polnischen Gesellschaft sehen Sie gern nach unter:

http://breslau-uni-gesellschaft.de/index.html

„Ich persönlich freue mich sehr, dass die Universtität zu Breslau auch sehr viele Kontakte und enge Partnerschaften zu deutschen Universitäten, darunter auch einige in NRW, wie Bochum und Bielefeld pflegt“, so der Abgeordnete.

Nach der umfangreichen Führung, auch durch die neuen Räume des Universitätsmuseums, welche hervorragend didaktisch dargebotenen werden, durfte natürlich auch die Aula Leopoldina nicht fehlen.
Sie wurde 1728 bis 1732 zu Ehren des Gründers der Universität zu Breslau, des römisch-deutschen Kaisers Leopold I, erbaut.
Die Aula ist Polens größter Barocksaal und einer der größten Barocksäle in Europa. Noch heute erhalten alle Absolventen der Universität hier ihre Abschlüsse.

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Ein Gang durch den Mathematik-Turm, auf das Dach der Universtität durfte natürlich nicht fehlen.
Hier bot sich André und Monika Kuper ein atemberaubender Blick auf die ‚Hauptstadt‘ der historischen Region Schlesien.

Nachdem Breslau 2012 einer der Austragungsorte der Fußballeuropameisterschaft war, wird sie im Jahre 2016 Kulturhauptstadt Europas werden. Außerdem wird hier im gleichen Jahr der Europäische Filmpreis verliehen.

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