André Kuper zur Förderung der Fahrradständer mit E-Ladestation auf dem Doktorplatz in Rheda

Öfter im Stadtverkehr das Auto stehen lassen und stattdessen mit dem Rad fahren. Das schont die Umwelt, den eigenen Geldbeutel und hält auch noch fit. Oft fehlen aber geeignete Abstellplätze. In Rheda soll das Radfahren noch attraktiver gemacht werden. Die Stadt erhält dazu vom Land Nordrhein-Westfalen für den Bau von Fahrradständern auf dem Doktorplatz eine Förderung von 11.900 Euro. Die Anlage wird zudem mit einer E-Ladestation für Fahrräder mit Elektromotor ausgestattet sein. So kann am Anfang der Fußgängerzone das E-Bike während des Einkaufs sicher abgestellt und aufgeladen werden.

„Wir wollen mit der Förderung attraktive Alternativen zum Auto schaffen. Damit leben wir nicht nur gesünder, sondern sorgen auch für gutes Klima“, erklärt der direkt gewählte CDU-Landtagsabgeordnete André Kuper. „Ich freue mich, dass wir vom Land aus die Innenstadt in Rheda durch das Förderprogramm unterstützen können.“ Die Förderung wurde im Rahmen des Förderprogramms „Nahmobilität 2020“ möglich. 

Hintergrund: 

139 neue Projekte der Kommunen sind in das Nahmobilitätsprogramm 2020 des Landes aufgenommen worden.  Diese werden mit 20,9 Millionen Euro gefördert. Damit wird die Finanzierung kommunaler Bauvorhaben in diesem Bereich mit rund 36,3 Millionen Euro ermöglicht. Der zweite Teil enthält die Planung und den Bau der Radschnellverbindungen, die zunächst durch die Regionalräte zu beschließen sind und in einem zweiten Teil veröffentlicht werden.