Die USA und das Land Nordrhein-Westfalen verbindet eine rund 340-jährige gemeinsame Geschichte. Die neue Generalkonsulin der Vereinigten Staaten, Preeti Shah, hat Landtagspräsident André Kuper zu ihrem Amtsantritt besucht. Im Mittelpunkt des Treffens standen standen Gespräche zur transatlantischen Partnerschaft und zu den kommenden US-Präsidentschaftswahlen.

Bereits im 17. Jahrhundert sind Familien aus dem heutigen Nordrhein-Westfalen in die USA ausgewandert. Seitdem gibt einen stetigen Austausch beider Seiten. Mehr als 1.700 US-Unternehmen sind heute an Rhein und Ruhr aktiv. Dazu gibt es mehr als 30 Städtepartnerschaften.

Der Präsident des Landtags, André Kuper, betonte: „NRW und die Vereinigten Staaten von Amerika sind seit vielen Jahrzehnten durch eine starke und vertrauensvolle Partnerschaft verbunden. Unsere Demokratien teilen die gleichen Werte. In diesem Oktober endet das NRW-USA Jahr, bei dem wir in vielen gemeinsamen Veranstaltungen die transatlantischen Beziehungen vertieft haben. Außerdem bemühen wir uns darum, den Austausch zwischen Jugendlichen und Schülern noch stärker zu fördern.“

Preeti Shah studierte Wirtschaftswissenschaften und Internationale Beziehungen am Claremont McKenna College in Kalifornien und trat 2004 in den diplomatischen Dienst der USA ein. Vor ihrer Stationierung in Düsseldorf war sie unter anderem in Nicaragua, der Türkei und Indonesien. In Washington arbeitete sie zuletzt als stellvertretende Leiterin der Public Diplomacy Ausbildung. Neben dem amerikanischen Generalkonsulat in Düsseldorf gibt es weitere in Frankfurt am Main, Hamburg, Leipzig und München.

Foto: Landtag NRW / Bernd Schälte