Besuchergruppen im Landtag – Gartenbauverein Rheda-Wiedenbrück und MGV Rietberg

Gleich zwei Besuchergruppen aus dem heimischen Wahlkreis 96 (südlicher Kreis Gütersloh) waren in den letzten Tagen im Düsseldorfer Landtag bei André Kuper MdL zu Besuch:

Unter der Leitung ihres Vorsitzenden Meinolf Kleine war samstags der MGV Liedertafel aus Rietberg zu Gast im Landtag.

MGVRietberg2015

Der MGV Liedertafel aus Rietberg zu Gast bei André Kuper im Düsseldorfer Landtag

 

„Hinter die Kulissen des Landtags zu blicken war auch für die Sänger des MGV Liedertafel eine besondere Erfahrung. Man kennt sonst das Gebäude von außen und den Plenarsaal wenn Debatten übertragen werden. Aber wie der Arbeitsalltag der Abgeordneten aussieht weiß man nicht“, berichtet Meinolf Kleine, Vorsitzender des MGV Liedertafel Rietberg, von der jüngsten großen Tour der Sängerschar.

Er und seine Kollegen staunten nicht schlecht. Auf Einladung von André Kuper, weilten die Aktiven Sänger und ihre Partnerinnen für einen Tag in der Landeshauptstadt. Gute Kontakte zwischen dem früheren Rietberger Bürgermeister und dem MGV gibt es seit Jahrzehnten.

Er begrüßte die Gruppe, gemeinsam mit seiner Frau Monika, die auch eigens nach Düsseldorf gereist war, bereits am frühen Morgen. Nach der Einführung durch einen Mitarbeiter der Landtagsverwaltung, und einem Besuch im Plenarsaal, gab es einen Einblick durch die weitläufigen Anlagen des Landtagsgebäudes am Rheinufer. 1988 wurde der Neubau offiziell eingeweiht und bildete seinerzeit den Anstoß zu einer grundlegenden Umgestaltung der Umgebung mit Rheinuferpromenade, -park und -tunnel. Zeit blieb nach dem Rundgang für eine ausführliche, wie angeregte Diskussionsrunde mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion.

„Wir haben uns über die Informationen aus erster Hand, zu Themen wie der Flüchtlingspolitik, der Kommunalfinanzen, und den Informationen über das neue Jagdgesetz sehr gefreut“, so Kleine. Wenn seine Besuchergruppen reges Interesse an seiner Arbeit zeigen ist André Kuper stets sehr erfreut. „Da wurden viele Fragen gestellt, zu denen ich deutlich machen konnte, dass die Kommunen in den unterschiedlichsten Bereichen die Entscheidungen der Rot-Grünen Landesregierung hinnehmen müssen. Dabei werden gerade mit Blick auf den Flüchtlingszustrom sehr gefordert aber auch verschiedene Gruppen, die sich für den Landschafts- und Naturschutz einsetzen, wie die Jäger, erleben unter Rot-Grün viele Einschränkungen.“ Ebenfalls ein Thema: Der neue Landesentwicklungsplan. „Kommt es so, wie die Regierung es will, dann hat auch Rietberg keinen Spielraum mehr für eine gesunde Weiterentwicklung, sei es für die Ansiedlung von Gewerbebetrieben, sei es für die Neuausweisung weiterer Baugebiete. Schon jetzt ist hier ein Engpass deutlich spürbar“.

Die Gruppe um ihren Chorleiter Heinz-Josef Stuckemeier, begab sich nach dem gemeinsamen Mittagessen, während diesem angeregt weiter diskutiert wurde, zum Hafenanleger am Rhein. Per Schiff gab es eine ganz spezielle Aussicht auf die Ruinen der Kaiserpfalz, auf Altstadt und Messe. Im Anschluss erkundeten die Sänger und ihre Frauen die Stadt in kleineren Gruppen, einige genossen die Aussicht vom 240m hohen Fernsehturm, andere besuchten die weltberühmte Altstadt. Den Ausflug rundete eine abendliche Feier beim „Schwalbenwirt“ in Lippstadt-Ochtringausen ab.

 

Der Gartenbauverein Rheda-Wiedenbrück:

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Die Mitglieder vom Gartenbauverein Rheda-Wiedenbrück mit ihrem Abgeordneten, MdL André Kuper

 

Am Mittwoch dieser Woche machten sich dann die Mitglieder des Gartenbauvereines Rheda-Wiedenbrück mit ihrem Vorsitzenden Heinz Haßheider auf den Weg in den Landtag.

An diesem Plenarsitzungstag hatte die Gruppe die Gelegenheit, zusätzlich zum üblichen Programm für eine Stunde von der Besuchertribühne aus die Debatte im Plenum mitzuverfolgen.
Die Gruppe hatte das Glück, die Rede ihres Abgeordneten zumindest in Teilen, live im Plenarsaal mitzuverfolgen. Es ging hierbei um die Flüchtlingspolitik und einen dazu vom stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden André Kuper für die CDU-Landtagsfraktion eingebrachten Antrag, mit dem die Kommunen zu 100 % von den Kosten der Flüchtlingsunterbringung entlastet werden sollen.

Die lebhafte einstündige Debatte wurde dann in der anschließenden Diskussionsrunde mit dem gebürtigen Wiedenbrücker André Kuper fortgesetzt. Eine rund um begeisterte Gruppe machte sich im Anschluß an das Besuchsprogramm im Landtag auf und erkundete die Düsseldorfer Altstadt.