„Den Bürgerinnen und Bürgern in Europa ist spätestens seit Februar 2022 bewusst, dass Frieden, Freiheit und die Demokratie keine Selbstverständlichkeit sind”, so Landtagspräsident André Kuper, der selber auch ehrenamtlich Mitglied im Landesvorstand des Volksbundes ist, am Rande eines aktuellen Empfanges im Landtag. “Kriege und gewalttätige Übergriffe scheinen an der Tagesordnung zu sein. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. setzt sich seit Jahrzehnten für Frieden und Versöhnung und den Erhalt von Kriegsgräberstätten ein. Die Kriegsgräber sind steinerne Zeugen der Erinnerungskultur und mahnen uns gerade heute, im Einsatz für Frieden und Demokratie nicht nachzulassen. Kriegsgräberstätten machen deutlich, welche Folgen Kriege und Diktaturen haben.”

Überall im Land seien unermüdlich Sammlerinnen und Sammler unterwegs, um das enorme Engagement des Volksbundes zu unterstützen. Jetzt konnten André Kuper, aber auch MdL Thomas Kutschaty als Vorsitzender des NRW-Landesverbandes, stellvertretend einige Gäste willkommen heißen und diesen für den Einsatz aller Sammlerinnen und Sammler aus allen Vereinigungen danken. Die Spenden der Bürgerschaft und die Sammlung seitens der Ehrenamtler machten überhaupt erst möglich, dass die Instandhaltung von Kriegsgräbern in ihrer tiefen Bedeutung erkannt und unterstützt würde.

Das Bild zeigt Präsident André Kuper MdL gemeinsam mit Thomas Kutschaty MdL, Landesvorsitzender des Volksbundes, Oberstleutnant Ulrich  Fonrobert, Landeskommando NRW der Bundeswehr (links) und Oberstleutnant d.R. Lothar Pähler (rechts).

Foto: Landtag NRW / Bernd Schälte