Erfolgreiche Volksinitiative gegen das ideologische Jagdgesetz von Rot-Grün

120.000 Unterschriften hat die „Volksinitiative für ein ideologiefreies, praxisgerechtes Jagdrecht in NRW“ gesammelt und an die Landtagspräsidentin übergeben – fast doppelt so viele wie erforderlich. Nun muss sich der Landtag Nordrhein-Westfalen erneut mit dem umstrittenen Gesetz befassen. Aus diesem Anlass erklären der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Armin Laschet und Stellvertreter André Kuper::

„Wir stehen an der Seite der Menschen in den ländlichen Regionen unseres Landes. Der beeindruckende Erfolg der Volksinitiative zeigt, wie groß der Unmut über dieses ideologisch motivierte Gesetz der rot-grünen Landesregierung ist. Die Landesregierung muss nun endlich auf die Einwände insbesondere der Menschen in den ländlich geprägten Landesteilen hören und das ideologische Jagdgesetz aufgeben.
Bereits im Frühjahr 2015 hatten über 15.000 Bürger aus dem ländlichen Raum persönlich gegen die bevormundende Politik der Landesregierung vor dem Landtag in Düsseldorf protestiert. Die nun übergebene Unterschriftenliste mit rund 120.000 Unterschriften aus ganz Nordrhein-Westfalen zeigt, wie sehr sich diese Landesregierung von den Menschen entfernt hat. Die Landesregierung ist mit ihrer Politik gescheitert, die sich gegen die ländlichen Räume und die Menschen, die von und mit der Natur leben, richtet.
Wie eine sachliche und nach naturwissenschaftlichen Kriterien ausgerichtete Jagdpolitik aussehen kann, hat die CDU-Landtagsfraktion mit einem eigenen Änderungsantrag zum Landesjagdgesetz deutlich gemacht. Unsere Vorstellungen werden wir in die nun anstehende parlamentarische Beratung erneut einbringen. Ich fordere SPD und Grüne auf, unseren vernünftigen und ausgewogenen Vorschlägen zu folgen.“