André Kuper gratuliert Annika Werner aus Schloß Holte-Stukenbrock

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‚Jugend debattiert‘ im Landtag von NRW. Eine Teilnehmerin war Annika Werner aus Schloß Holte-Stukenbrock.
Und das Annika  richtig gut debattieren und diskutieren kann, hat sie mit einem hervorragenden dritten Platz auf Landesebene gerade bewiesen.
Der direkt gewählte Landtagsabgeordnete André Kuper nahm Annikas gutes Abschneiden zum Anlass, ihr in einem persönlichen Gespräch in Gütersloh zu gratulieren. Hierbei lud er die gesamte Familie zu einem Besuch in den Landtag ein. Beim Gespräch im Wahlkreisbüro trat nämlich zu Tage, dass dieser Wettbewerb zeitlich so eng getacktet war, dass hier für eine Erkundung im Sinne einer guten Information im Düsseldorfer Landtag gar keine Zeit verblieb. „Ich freue mich sehr, über das großartige Abschneiden von Annika. Es ist in unserer Zeit ausgesprochen wichtig, dass junge Menschen lernen,  im fairen Gegen- und Miteinander Sachargumente auszutauschen, sich im Sinne der Sache engagiert einzusetzen und sich gut ausdrücken können“, so André Kuper.

‚Jugend debattiert‘ steht als Initiative und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten in Kooperation mit der Hertie-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung Marcator, der Heinz Nixdorf Stiftung sowie in Zusammenarbeit mit den Kultusministerien, der Kultusministerkonferenz und den Parlamenten der Länder.

‚Jugend debattiert‘ verbindet das Training im Unterricht mit einem bundesweiten Wettbewerb. Ob im schulinternen Wettbewerb oder auf Bundesebene – alle gewinnen. Denn die Teilnehmer lernen auf besondere Weise was Leistung, Fairness und Ausdauer bedeuten, wie wichtig und letztlich doch relativ Erfolge sind, und dass es vor allem um eins geht: dabei zu sein, dran zu bleiben und eigene Grenzen zu überschreiten.

Was passiert im Wettbewerb?

Im bundesweiten Wettbewerb debattiert man in zwei Altersgruppen: Klassen 8-10 und Jahrgangsstufen 10-13. Debattiert wird auf verschiedenen Ebenen: Vom Schul- und Regional- über den Landesbereich bis hin zum Bundeswettbewerb, bei dem jedes Jahr die besten Debattanten aus ganz Deutschland in Berlin aufeinandertreffen.

Jede Leistung im Wettbewerb wird nach vier Kriterien bewertet:

  • Sachkenntnis
  • Ausdrucksvermögen
  • Gesprächsfähigkeit
  • Überzeugungskraft

Der Wettbewerb verläuft in vier Stufen. Dem Training in der Schule mit Klassen- und Schulwettbewerben folgen Regionalwettbewerbe, dann Landeswettbewerbe und zuletzt der Bundeswettbewerb.

Auf Schulebene führen die Lehrkräfte das Projekt im Rahmen einer Unterrichtsreihe in ihren Klassen ein. Die beiden besten Debattanten einer Klasse nehmen am Schulwettbewerb teil. Im Schulwettbewerb ermittelt jede Schule pro Altersgruppe zwei Schüler für den Wettbewerb des Regionalverbundes.

Ab Regionalebene treten alle Teilnehmer einer Altersgruppe zunächst in zwei Qualifikationsrunden gegeneinander an. Die vier Punktbesten erreichen das Finale. Wer dort Platz 1 oder 2 belegt, ist für den Landeswettbewerb qualifiziert. Im Seminar trainieren alle Regionalsieger gemeinsam.

Die beiden Besten Landesfinalisten,  zwei pro Altersgruppe, vier pro Land, sind für die Bundesebene qualifiziert. Gemeinsam trainieren sie im Seminar für Landessieger. Wer nach dem Bundesentscheid zu den besten Sechs seiner Altersgruppe gehört, nimmt an einer sechstägigen Akademiewoche teil und wird in das Alumni-Programm von Jugend debattiert aufgenommen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter : http://www.jugend-debattiert.de/