Hilfe aus NRW für die Menschen in den Kriegsgebieten der Ukraine

Der Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine und die Kriegsmeldungen aus den umkämpften Regionen sind fürchterlich. Ich bin in großer Sorge um das Leben unserer Freunde und Partner sowie aller von der Situation betroffener Menschen. In einer Sondersitzung der von mir geleiteten Parlamentariergruppe Osteuropa haben wir gemeinsam mit Diplomaten aus der Ukraine und vielen weiteren Nationen, wie dem polnischen Generalkonsul, über die aktuelle Entwicklung gesprochen und sondiert, wie konkrete Hilfe in der aktuellen Situation möglich ist.

Wir haben uns mit dem Vertreter des Karitativrats in Ungarn abgestimmt und er hat uns erläutert, dass die größte Herausforderung bezüglich des Transports von Hilfsgütern über die Grenze zwischen der Ukraine und Ungarn momentan die (erfreulicherweise) immense Menge dieser Spenden bedeutet. Trotzdem sind alle Formen der Hilfe natürlich auch weiterhin erwünscht und mit großem Dank empfangen. Man versucht die Transporte bestmöglich zu organisieren und die Güter so schnell und effektiv wie möglich weiterzuleiten. Diese Arbeit wird von dem Karitativrat der Regierung koordiniert, zugleich sind da die Mitgliedorganisationen des Rates tätig, die auch in der Grenzregion anwesend und aktiv sind.

Um die Transporte vorzubereiten, ist es deswegen vorgeschlagen, den Kontakt mit den einzelnen Hilfsorganisationen aufzunehmen.

Die Erreichbarkeiten:

https://karitasz.hu/deutsch

https://maltai.hu/

https://segelyszervezet.hu/en/

https://voroskereszt.hu/en/

http://jobbadni.hu/en/

https://www.hbaid.org/

Auch unsere Landesregierung mit Ministerpräsident Hendrik Wüst ist im unermüdlichen Einsatz, um auf verschiedenen Wegen bei der Bewältigung der Folgen dieses Krieges Hilfe anbieten zu können. Wenn die Menschen auf der Flucht in Deutschland Zuflucht suchen, sind wir in NRW zur Hilfe bereit.