„Inklusionscheck NRW“ stärkt das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung

Die NRW-Landesregierung stellt bis Jahresende insgesamt 600.000 Euro zur Verfügung, um lokale Initiativen, Vereine und Organisationen bei der Umsetzung von Inklusion vor Ort zu unterstützen. Auf diese Förderung in Form eines „Inklusionsschecks NRW“ macht der direkt gewählte Landtagsabgeordnete für den Kreis Gütersloh, André Kuper, aufmerksam. „Gute Ideen und Aktivitäten rund um das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung verdienen eine herausragende Unterstützung“, betont der CDU-Politiker. „Dieses Engagement wollen wir mit insgesamt 300 Schecks zu je 2.000 Euro stärken.“

Gefördert werden können kreative, innovative oder einfach sinnvolle Maßnahmen zur Beteiligung von Menschen mit Behinderungen und zur Verbesserung der Barrierefreiheit. Dies können inklusive Veranstaltungen aller Art, Vorhaben von Kirchengemeinden, Musikprojekte, der Einsatz von Gebärdensprachdolmetschern, die Erstellung von Informationsmaterialien in Leichter Sprache, die barrierefreie Umgestaltung von Webseiten oder die Anschaffungen mobiler, rollstuhlgerechter Rampen sein.

„Die finanzielle Unterstützung soll direkt bei den Menschen ankommen“, erklärt André Kuper. Wichtig sei, dass sich diese Aktivitäten an einen möglichst großen Personenkreis richten, noch in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen stattfinden und nicht von anderen öffentlichen Stellen gefördert werden.

Der Inklusionsscheck kann ab sofort unter www.inklusions-scheck.nrw.de beantragt werden. Auf der Internetseite gibt es auch weitere Informationen zum Antragsverfahren und die zugrundeliegende Förderrichtlinie des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales.