02 Apr Inklusionspläne – Landesregierung stellt ihren Gesetzentwurf vor – Viele Fragen – Zukunft der Förderschulen fraglich – Kommunen stehen vor Kostenlawinen
Die rot-grüne Landesregierung hat jetzt ihren Gesetzentwurf für ein 9. Schulrechtsänderungsgesetz dem Landtag vorgelegt. Fachverbände, Eltern, die kommunalen Spitzenverbände und viele Initiativen kritisieren mit schärfsten Worten diesen schlechten Gesetzentwurf. Verschaffen Sie sich einen Überblick mit Hilfe dieser Seiten:
Am heutigen Tag ist in der Tageszeitung „Die Welt“ ein interessanter Artikel zur Thematik der Inklusion auf Seite 2 im Essay veröffentlicht.
„Die kleinen Unterschiede
Inklusion gilt als Bildungsideal: Kinder und Jugendliche mit Behinderungen oder Handicaps sollen in Regelschulen integriert werden. Aber die Wirklichkeit ist leider komplizierter…“ (weiterlesen)
http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article114925276/Die-kleinen-Unterschiede.html
NRW-Gesetzentwurf jetzt vorgelegt
Die rot-grüne Regierungskoalition hat nunmehr ihren Gesetzentwurf zur Umsetzung der Inklusion in NRW vorgelegt.
Zum PDF-Dateidownload des Inklusions-Gesetzentwurfes mit der Landtagsdrucksame MMD16-2432
Die Kritik – u.a. der kommunalen Spitzenverbände
Die kommunalen Spitzenverbände kritisieren die Art und Weise der Umsetzung der Inklusionspläne. Außerdem fordern sie insbesondere eine angemessene Finanzausstattung zur Aufgabenbewältigung im Interesse der Kinder. Wenn das Land entsprechende Vorgaben mache, dann müsse das Land auch die entsprechenden Mittel dafür bereitstellen.
In einer gemeinsamen Pressemitteilung äußern sich:
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft,
Philologen-Verband NW,
Verband Bildung und Erziehung,
Verband Sonderpädagogik e.V.,
Städtetag Nordrhein-Westfalen,
Landkreistag Nordrhein-Westfalen,
Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen wie folgt:
PDF-Dateidownload der Gemeinsamen Pressemitteilung von 022013Inklusion
und aktuell von den Spitzenverbänden: