Knapp 100.000 Euro Landesmittel zur Stärkung des historischen Stadtkerns in Rietberg

Die Stadt Rietberg erhält aus der zweiten Förderrunde des umfangreichen „Sofortprogramms zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“ der NRW-Koalition insgesamt 98.069 Euro. Mit diesen Landesmitteln kann die Attraktivität des historischen Stadtkerns, der nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher von Nah und Fern ist, sondern auch zum gemütlichen Bummeln einlädt, erhalten werden. Diese gute Nachricht habe ich nun aus Düsseldorf überbracht.

Ein wichtiger Punkt ist die neue Nutzung leerstehender Ladenlokale. Deshalb werden die Städte und Gemeinden in die Lage versetzt, leerstehende Ladenlokale vorübergehend anzumieten, bevor eine Nachfolgenutzung gefunden ist. Auch werden die Kommunen beim Zwischenerwerb von leerstehenden Gebäuden unterstützt, um ein Preistreiben in Folge von Immobilienspekulationen zu verhindern.

Bereits vor Beginn der Corona-Pandemie standen viele Einzelhändler durch die Digitalisierung und den Online-Handel vor großen Herausforderungen. Diese wurden durch die langen Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie noch verstärkt. Auch die Gastronomie sowie weitere auf Kunden angewiesene Vor-Ort-Anbieter kämpfen mit den Folgen. Neue Wege sind gefragt, um neue Perspektiven für Handel, Dienstleistungen und die Besucher der Innenstädte zu schaffen. Die finanziellen Mittel dafür gibt unsere NRW-Koalition den Städten und Gemeinden.

Hintergrund:

Bereits im Sommer vergangenen Jahres hat die NRW-Koalition Landesmittel in Höhe von 70 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um von Leerständen und Schließungen in Handel und Gastronomie betroffene Kommunen zu unterstützen. Städte und Gemeinden werden mit diesem bundesweit einmaligen Landesprogramm in der Lage versetzt, den coronabedingten Folgen in den Innenstädten und Zentren aktiv zu begegnen. Hierbei geht die NRW-Koalition neue Wege und gibt den Städten und Gemeinden viel Spielraum, um das Richtige für das Herz ihrer Städte und Gemeinden zu tun. Kürzlich haben die Abgeordneten des Landtags von Nordrhein-Westfalen weitere 30 Millionen Euro für eine weitere Förderrunde bewilligt.