Land NRW fördert Sanierung von Baudenkmälern

Sie sind Zeugen längst vergangener Zeiten, oftmals kunstvoll verziert und dadurch beliebte Ausflugsziele: Baudenkmäler sind ein wichtiger kultureller Schatz in NRW und bereichern die Innenstädte. Um diese zentralen Bestandteile unserer Heimat zu schützen und für die Zukunft zu erhalten, unterstützt die NRW-Koalition auch in diesem Jahr private Eigentümer, Vereine, Bürgerinitiativen, Stiftungen, Kirchen und Kommunen beim Erhalt und der Pflege von historischen Stätten. Davon profitiert auch die Stadt Rheda-Wiedenbrück: Insgesamt 142.000 Euro fließen aus dem Denkmalförderprogramm in die Emsstadt. Diese gute Nachricht überbringt der heimische Abgeordnete und Präsident des NRW-Landtags, André Kuper.

Für notwendige Instandsetzungsarbeiten an einem Fachwerk-Giebelhaus im Ortsteil Wiedenbrück gewährt das Land Nordrhein-Westfalen einen Zuschuss in Höhe von 100.000 Euro. „Historische Gebäude wie dieses machen die Geschichte unserer Städte erlebbar. Damit sind sie ein Teil unseres kulturellen Gedächtnisses und prägen gerade in Rheda-Wiedenbrück das Stadtbild“, erklärt André Kuper. Damit auch die städtischen Denkmäler gut erhalten und gepflegt werden können, erhält die Stadt Rheda-Wiedenbrück zudem Pauschalmittel in Höhe von 42.000 Euro vom Land. „Vor Ort leisten unzählige Ehrenamtler in Vereinen und Bürgerinitiativen wertvolle Arbeit, damit die Denkmäler in unserer Region erhalten bleiben. Mit der Förderung wollen wir dieses Engagement von Privatpersonen, Vereinen, Initiativen und den Kommunen selbst würdigen und unterstützen“, ergänzt Kuper.

Mit dem Landesprogramm zur Erhaltung und Pflege der Denkmäler unterstützt die Landesregierung Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr 159 denkmalpflegerische Einzelprojekte mit rund 9,15 Millionen Euro. Damit werden zuwendungsfähige Investitionen von nahezu 36,4 Millionen Euro, die durch Privateigentümerinnen und Privateigentümer, Kirchen, Kommunen, Vereine und Stiftungen getätigt werden, finanziell durch das Land Nordrhein-Westfalen begleitet. Hinzu kommen rund 2,8 Millionen Euro Pauschalfördermittel an Kommunen zur Unterstützung von Denkmalpflegemaßnahmen vor Ort.