Landtagspräsident André Kuper beim Weltfriedenstag der Weltreligionen und Kulturen in der Münsterlandhalle

Der Präsident des NRW Landtags, André Kuper, besuchte am letzten Sonntag gemeinsam mit seiner Frau Monika auf Einladung das dreitätige Weltfriedenstreffen der Weltreligionen und Kulturen. Bei diesem von den Bischöfen in Münster und Osnabrück veranstalteten interreligiösen Treffen unter dem Dach der weltweiten Sant’Egidio-Gemeinde nahmen allein am ersten Tag rund 5.000 Teilnehmer unterschiedlicher Religionen und Nationalitäten teil. Zur Eröffnung am Sonntag sprach unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel von einer gemeinsamen Verantwortung von Politik und Religion, um den Frieden in der Welt zu wahren und zu schaffen. „Interreligiöser Dialog ist nie einfach, denn er berührt das Innerste eines jeden Menschen“ so Merkel.

Der Präsident des Europäischen Parlaments Antonio Tajani, mit dem sich Landtagspräsident Kuper am Rande der Veranstaltung austauschte, sowie der Präsident der Republik Niger, Mahamadou Issoufou, richteten beide ihre Grußworte an die 5.000 Gäste.

Das Weltfriedenstreffen findet zum dritten Mal in Deutschland statt. In vergangenen Jahren waren Aachen und München Schauplätze früherer Treffen gewesen. Papst Johannes Paul II. hatte als Erster Religionsführer aus aller Welt zu einem Treffen in Assisi zusammengerufen. Seitdem finden jährlich internationale Folgetreffen an wechselnden Orten statt.