26 Sep Landtagspräsident André Kuper besucht Start-Up „Katma“ im Wahlkreis Viel Lob für Westerwieher Jungunternehmer
„So funktioniert das, wenn junge Unternehmer mit guten Ideen, kreativen Gedanken, viel Tatendrang und ebensolche Fachkompetenz ans Werk gehen. Hier ist eine beispielgebende Erfolgsgeschichte entstanden.“ Mit diesen Worten kommentierte MdL Landtagspräsident André Kuper bei einem Besuch in der KATMA Engineering GmbH, was ihm die Firmengründer Felix und Patrik Kathöfer demonstrieren konnten. In nur zwei Jahren seit der offiziellen Gründung hat sich das Start-Up-Unternehmen, das den Verwaltungssitz in Westerwiehe hat, prächtig entwickelt.
Seinerzeit hatte André Kuper sich in einem ersten Besuch vor Ort das Konzept der jungen Entwickler vorstellen lassen. „Was ich jetzt hier sehe, ist erstaunlich, KATMA hat große Bekanntheit in seinem Marktsegment erlangt und wächst stetig weiter. Seit der ersten Idee im Jahr 2019 haben Felix und Patrick Kathöfer immer daran geglaubt, das Wissen um das Produkt und seine Vermarktung, die Beharrlichkeit, Weitsicht und der unternehmerische Mut werden nun eindrucksvoll belohnt.“
Der Betrieb hat eine vollautomatische Reinigungsmaschine für Lkw-Auflieger entwickelt, die KATMA CleanControl löst die händische Säuberung mittels Hochdruckreinigung ab, ist schneller als diese, sauberer und nachhaltiger, verursacht dank des „pay-by-use“-Systems keine Fixkosten und ist 24/7 verwendbar.
Die von KATMA entwickelte KATMA CleanControl innoviert die Laderaumreinigung. Dazu fährt ein patentierter Roboter aus einer Basisstation in den LKW-Auflieger und führt das effiziente Reinigungsprogramm mit Desinfektion aus. Der Bediener muss das Fahrzeug nur platzieren, die Türen fixieren und das Programm starten.
„Hinter unserer Entwicklung steckt ein bisschen Hühnerstall, eine Prise Innovation und eine ganze Menge Machermentalität“, schmunzelt Felix Kathöfer. „Wenn wir uns mit einem Wort definieren müssten, dann wäre es: Problemlöser.“ Derer werden es immer mehr, denn die Mitarbeiterzahl wächst und beträgt mittlerweile 10, dabei steckt hinter KATMA ein junges Team mit einem Altersdurchschnitt von 25 Jahren mit breit gefächerten Kompetenzen.
„Leidenschaft für unsere Kunden, Partner und unsere Lösungen sind bei uns wichtig. Jeder im Team setzt sich zu 100 Prozent ein. Von Beginn an geben wir unseren Mitarbeitern viel Verantwortung und Gestaltungsspielraum, alle können mit ihren Ideen die Unternehmensentwicklung mitbestimmen. Lockere Start Up-Atmosphäre, hybrides Arbeiten und fester Zusammenhalt sind für uns selbstverständlich. Und wir freuen uns auch über Initiativbewerbungen zu allen auf unserer Homepage dargestellten Bereichen“, erläuterten die Gründerbrüder.
Bei einem Rundgang durch die neue Produktionsstätte in Delbrück, die bisherige im Rietberger Industriegebiet war nach wenigen Monaten schon zu klein geworden, demonstrierten sie dem Landtagspräsidenten die Herstellung und die vollautomatische Verfahrensweise der Reinigungsmaschine. Auch der noch recht robuste Prototyp war dort zu sehen und bot einen interessanten Vergleich zu den heutigen wesentlich verschlankten Modellen.
„Hier ist wirklich Großes entstanden, von der Idee über die Ausführung bis hin zur Nutzung. Interessant ist zudem das Angebot des Zahlens bei Nutzung, das für große wie kleine Logistik-Unternehmen gleichermaßen von hoher Bedeutung sein kann“, lobte André Kuper und betonte: „Ich bin sehr gespannt, wie sich dieses junge Unternehmen weiterentwickeln wird und was noch aus dieser Ideenschmiede kommen mag. Wir brauchen in unserem Land mehr solcher Jungunternehmer, wie es die Brüder Kathöfer sind. Das ist ganz großes Kino, das macht Freude und gibt Hoffnung“.