Liebe Leserinnen und Leser,

schlechte Nachrichten und entsprechende wirtschaftliche Entwicklungen…. Herausforderungen die nicht abnehmen, so endete die Sommerpause, wie sie begann. Trotzdem gab es auch einige Veranstaltungen, die es wert sind, in meinen R(h)einblicken genannt zu werden.

Das Gedenken an die Opfer der Flutkatastrophe, wovon ein durchaus interessanter Zeitungsbericht zum Nachlesen einlädt.Wir haben als Geschäftsführender Landesvorstand und Landesvorstand am 10. August getagt. Ich hatte viele interne sitzungsvorbereitende Gespräche und außerdem viele Bürger-Anliegen.

Am 11. August war ich beim beeindruckenden Abschlusskonzert des Jüdischen Musikfestivals „Shalom-Musik.Köln“ eingeladen.

Sehr wichtig war mir persönlich am 12. August die Ehrung des ‚DRK-Kreis Gütersloh‘ mit der Landes-Auszeichnung von ehrenamtlichen Einsatzkräften die während der Corona-Pandemie und der Hochwasserkatastrophe Dienst taten.

Samstag der 13. August stand im Zeichen der Klausurtagung vom Geschäftsführenden Bezirksvorstand OWL und der Teilnahme am heimischen Schützenfest Rietberg.

Es folgte Sonntag 14.8. und Montag 15.8. die Klausurtagung des Geschäftsführenden Vorstands unserer Landtagsfraktion in Kamp-Lintfort.

In unserer ersten Fraktionssitzung nach den Sommerferien fanden unter anderem die Wahlen der Sprecher der Ausschüsse statt.

Danach kam mein Einsatz als langjähriger Vorsitzender des 1.200 Mitglieder zählenden Vereins. Gemeinsam mit Monika waren wir als ehrenamtliche Reiseleiter und 51 Mitgliedern des Heimischen Fördervereins in den Niederlanden. Weltausstellung Floriade und die Gärten von Appeltern waren zwei bemerkenswerte Ziele. In Zeiten wie den aktuellen, kann die vielfältige Bedeutung von Garten, Park und Grünflächen nicht hoch genug geschätzt werden.

Nahtlos weiter ging es nach Belgien.

Als offizieller Repräsentant des Landes NRW war ich in Deinze, neben dem Belgischen Premierminister de Croo, dem Vize Premierminister van Peteghem und vielen weiteren Ehrengästen, auf Einladung der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS).

Für uns in NRW gibt es Grund zur Freude: Zwei Frauen aus NRW sind die neuen Majestäten der Europaschützen. Svenja Reher aus Münster wurde Europa-Königin und Jannika Klos aus der Kolpingstadt Kerpen, Europa-Prinzessin.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen durch Pandemie, Krieg und Wirtschaftskrise, brauchen wir eine starke europäische Gemeinschaft.

Und auch vor diesem Hintergrund ist es gut, wenn die Schützen aus 12 Nationen Europas hier in Deinze zeigen: Wir stehen hinter dem europäischen Gedanken! Wir leben ein demokratisches und freiheitliches Europa. Wir europäischen Schützen stehen zusammen und füreinander ein.

Möge uns dieser Gedanke und hoffentlich auch gute Erinnerungen an diesen Sommer, in die neue Woche begleiten.

In Verbundenheit

Ihr und Euer

André Kuper

Fotos: (c)

Eduard Siegel,

Rainer Stephan,

Vera Drewke