18 Jun Neuer Corona-Hotspot im Kreis Gütersloh
Liebe Leserinnen und Leser,
in den letzten Tagen und Wochen habe ich, trotz täglich sinkender Fallzahlen, immer wieder um Achtsamkeit und Einhaltung der Abstands- wie Kontaktregeln geworben, da das Coronavirus noch nicht ‚besiegt‘ ist.
Das wird, so ist uns allen bekannt, erst der Fall sein, wenn wir wirksame Impfstoffe und Medikamente haben.
Gestern nun die Hiobsbotschaften:
Mein eigener Heimat- und Wahlkreis Gütersloh ist, aufgrund verschiedener Versäumnisse, mit derzeit über 650 bei Tönnies positiv Getesteten, zum traurigen Corona-Hotspot in Deutschland geworden.
Die Auswirkungen dieses Desasters sind derzeit noch nicht wirklich überschaubar. Es muss jetzt in mühevoller Kleinarbeit alles dafür getan werden, dass
- a) – die betroffenen Mitarbeiter/innen medizinisch gut begleitet werden (und weiterhin ihr Einkommen zum Lebensunterhalt durch den Arbeitgeber erhalten)
- b) – die Kontakte der vergangenen Tage (beim Einkauf, in der KITA, auf dem Spielplatz usw.) rückverfolgt werden, damit weitere Ansteckungen aufgespürt und Infektionsketten unterbrochen werden
- c) – die Ursachen des Versagens schonungslose Aufklärung erfahren
- d) – generell neue Rahmenbedingungen geschaffen werden
Bereits in den letzten Tagen, Wochen und Monaten wurden, im Zusammenhang mit dem Lockdown und den Coronaschutzverordnungen eine Vielzahl an Fragen und Hilferufen an mich herangetragen. Deren zeitnahe Beantwortung war mir stets wichtig. Genauso es gibt auch jetzt eine Vielzahl von neuen Unklarheiten im Zusammenhang mit dem Tönnies Hotspot.
Einiges bringen wir gerade in Erfahrung.
Sobald mir aussagekräftige Informationen vorliegen, werde ich diese hier für Euch und Sie veröffentlichen.
Bis dahin:
Bleibt achtsam, möglichst hinter der Schutzmaske, und bleibt, bei allem verständlichen Ärger, vor allem gesund.
Passt auf Euch und Euren Nächsten auf!