Neujahrsbesuche in den Kommunen: Sonntag in Schloß Holte-Stukenbrock und zum Jahreskonzert in Verl

Das neue Jahr knüpft wirklich nahtlos an das alte Jahr an. Sprich, der Terminkalender ist prall gefüllt und neben den Sitzungsterminen und Aufgaben in Düsseldorf stehen gerade in den ersten Wochen zusätzlich viele spannende Besuche in den fünf Kommunen des Wahlkreises an.

Naturgemäß bilden dabei Teilnahmen an Neujahrsempfängen den Mittelpunkt an den Wochenenden. Am vergangenen Sonntag, dem 6. Jan. hatten sowohl die CDU in Verl als auch in Neuenkirchen zu solchen Treffen eingeladen.

Sehr interessiert zeigten sich dabei die vielen Anwesenden, sowohl Mandatsträger und Mitglieder aus den christdemokratischen Reihen, wie auch leitende Vertreter von Vereinen und Verbänden  an aktuellen und bilanzierenden Informationen zum Arbeitsalltag und dessen Ergebnissen in Düsseldorf.

Die Bilanzzahlen legen sicher beredtes Zeugnis davon ab, wie intensiv Landtagsarbeit sein kann. Und dass es nicht damit getan ist, wie manche meinen, nur ab und zu einmal in einer 070-336 Landtagssitzung anwesend zu sein. Das Plenum tagte seit der konstituierenden Sitzung am 31. Mai und nach den Sommerferien 19 mal. Ergänzt wurde das um 160 Sitzungen der 24 Ausschüsse und Unterausschüsse. Über 50 Gesetzesentwürfe wurden debattiert, 28 davon verabschiedet. Seit der Konstituierung des Landtages, also seit Juni, galt es über 1.700 Drucksachen und Vorlagen zu lesen sowie zu beraten.

„Und um die Arbeit der Regierung planvoll zu kontrollieren, wurden zwei sogenannte Große Anfragen gestellt, eine davon durch mich. Es gab 750 Kleine Anfragen, davon kamen 30 wiederum von mir. Komplettiert wurde unser Einsatz durch acht mündliche Anfragen, wovon zwei davon ebenfalls durch mich als
642-832 kommunalpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion eingebracht wurden“, so André Kuper in Verl und Neuenkirchen.
Gleichzeitig sprach der Abgeordnete verschiedenste öffentlich diskutierte Themen an und warf der rot-grünen Landesregierung Bevormundungspolitik vor. Zudem fehle Rot-Grün gerade in der Finanzpolitik der gerechte Blick auf den ländlichen Raum.
Heftige Kritik äußerte Kuper an den Vorgaben des neuen Gemeindefinanzierungsgesetzes und an der Verteilung der Schlüsselzuweisungen.

„280 Euro je Einwohner gehen in den ländlichen Raum, 473 Euro je Einwohner in die Großstädte. 48 Prozent der Mittel fließen aufs Land, obwohl dort aber 60 Prozent der Bevölkerung von NRW leben.“

Großes Interesse an der Landespolitik zeigten am Sonntag auch die Mitglieder des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes. Hier war André Kuper, neben MdB Ralph Brinkhaus und Elmar Brok vom Europa-Parlament, Gast beim traditionellen Winterfest, ausgerichtet dieses mal in Schloß Holte-Stukenbrock.

Ebenfalls in Schloß Holte-Stukenbrock wird der Rietberger Landtagsabgeordnete auch am Sonntag als Hauptredner beim Empfang der Senioren-Union, auf Einladung von Dr. Sigfried Kosubek, im Gasthof Dresselhaus-Brockmann sein.

Am Abend des Sonntages steht Verl noch im Fokus von André Kuper. Dort wird er, gemeinsam mit seiner Gattin Monika, zum ersten Mal am Jahreskonzert des Musikvereins in der Hauptschulaula teilnehmen.

André Kuper freut sich sehr auf die Begegnung, den Austausch und die Diskussion mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern. „Von diesen Kontakten kann ich, wie auch während meiner langjährigen erfolgreichen Bürgermeistertätigkeit geschehen, viele Impulse, Anregungen und Vorschläge in meine bürgerorientierte Arbeit einfließen lassen. Wichtig ist, neben fachlichem Einsatz immer auch zu wissen, wo den Bürger der Schuh drückt“, so der Abgeordnete.