NRW-Förderung für das Programm Junges Kloster Wiedenbrück

„Es freut mich sehr, dass dieses Projekt aus meinem Wahlkreis in die anerkannte Förderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW aufgenommen worden ist. Das Programm Junges Kloster Wiedenbrück ist ein tolles Beispiel dafür, wie gesamtgesellschaftliches Engagement über Generationen für Kinder ganz neue Möglichkeiten schafft und dabei ganze Familien mit Eltern und Großeltern einbindet.“ Mit diesen Worten gratuliert Landtagspräsident André Kuper der speziellen Initiative unter dem Dach der Genossenschaft „Kloster Wiedenbrück“.

André Kuper weiter: „Mit dem sogenannten Förderprogramm Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum stärkt die Landesregierung die Kultur abseits der großen Städte in unserem Bundesland.“ Die Dritten Orte seien Treffpunkte, die allen Menschen Zugang auch zu Kunst und kultureller Bildung ermöglichten.

„Im Gegensatz zum Ersten Ort (Zuhause) und dem Zweiten Ort (Arbeit). Charakteristische Merkmale für einen Dritten Ort sind niedrigschwellige Angebote, eine einladende Atmosphäre, vielseitige Nutzungsmöglichkeiten und die aktive Beteiligung und Mitgestaltung durch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Genau das erfüllt das Junge  Kloster in Wiedenbrück“, so der heimische Abgeordnete.

Ausgewählt worden seien die Konzepte der engagierten Rheda-Wiedenbrücker um die rührigen Vorstandsmitglieder Sonja Rakete, Sabine Daelen, Michael Rakete und Bettina Windau nach einer erfolgreichen Konzeptphase nun für die Begleitung in der Umsetzung über einen Zeitraum von drei Jahren in Kombination mit Fördermitteln. Insgesamt seien in dieser zweiten Durchlaufphase in Sachen Dritter Orte in ganz NRW 21 Projekte auserwählt worden. „Ich gratuliere dem gesamten Team in Rheda-Wiedenbrück, mit dem ich schon viele gute Gespräche habe führen können, ganz herzlich“, so André Kuper.