01 Aug NRW-Koalition lässt Vereine nicht im Stich
Ein Verbot oder eine Schließung von Kunstrasensportplätzen plant die EU nicht. Bestehende Plätze haben Bestandsschutz und können weiterhin wie bisher betrieben werden. Dies hat die Landesregierung heute noch einmal dargelegt. Dazu André Kuper, direkt gewählter CDU-Abgeordneter für den Kreis Gütersloh:
„Kunstrasenplätze sind eine wichtige Basis für den Sport und werden mehr denn je benötigt im Land. Eine allgemeine Schließung von Kunstrasensportplätzen plant die EU nicht. Solche Meldungen haben in den vergangenen Wochen bei den Vereinen für Verunsicherung und zu großer Sorge geführt.
Die Landesregierung hat jetzt noch einmal dargelegt: Bestehende Plätze haben Bestandsschutz und können weiterhin wie bisher betrieben werden. Das ist eine gute Nachricht für die Sportvereine in unserem Land. Ein mögliches Verbot von Mikroplastik als Einstreugranulat in Kunstrasen betrifft nur die Zukunft und bedeutet nicht, dass bereits bestehende Kunstrasenplätze sofort erneuert oder gar stillgelegt werden müssten. Nordrhein-Westfalen fördert auch weiterhin den Bau von Kunstrasenplätzen im Rahmen der entsprechenden Landesprogramme, sofern keine Kunststoffgranulate verwendet werden.“