NRW-Landtagspräsident André Kuper besucht Firma Weidmüller

André Kuper, Präsident des Landtags von Nordrhein-Westfalen und damit der protokollarisch ranghöchste NRW-Politiker, hat das Elektrotechnikunternehmen Weidmüller in Detmold besichtigt. Dabei ging es ihm vor allem darum, einen Einblick in die Produktionsstätten zu erhalten.

Technologievorstand Volker Bibelhausen führte den Gast nach einer kurzen Einführung zunächst durch die Kunststoffproduktion und anschließend die Fertigung für kundenspezifische Lösungen. „Es ist spannend zu sehen, wo und wie die Technik und die Komponenten hergestellt werden, die die Maschinen und Anlagen der Industrie antreiben“, zeigte sich Kuper beeindruckt.

Bei einem Rundgang durch die Produktion interessierten den NRW-Politiker vor allem Themen rund um den digitalen Wandel und Automatisierung. „Die Digitalisierung ist die zentrale Herausforderung für viele Unternehmen in Nordrhein-Westfalen. Es war aufschlussreich zu erleben, wie sich Weidmüller hier aufgestellt hat, um zukünftig erfolgreich zu sein.“

Auch das neue Kunden- und Technologiezentrum mit seiner modernen Arbeitsplatzgestaltung sowie die Auswirkungen des Fachkräftemangels in NRW kamen zur Sprache. „Es ist für uns natürlich etwas Besonderes, wenn wir so hohen Besuch bekommen“; betonte Bibelhausen. „Das gibt uns die Chance zu zeigen, welche Themen uns als mittelständisches Familienunternehmen bewegen.“

Gegen Ende des Termins stellte Stefan Wolf, Geschäftsführer der Peter Gläsel Stiftung, die Aktivitäten der Stiftung sowie das aktuelle Bauvorhaben an der Klingenbergstraße vor. Nach dem Besuch zog Bibelhausen ein positives Fazit: „Wir haben uns intensiv über wichtige Themen der Industrie unterhalten und konnten Herrn Kuper einen guten Einblick in unser Unternehmen geben.“

Ähnlich sah es auch der NRW-Landtagspräsident: „Der direkte Austausch mit den Verantwortlichen und die persönlichen Einblicke in ein Unternehmen in unserer Region helfen mir, die komplexen Herausforderungen für die ostwestfälische Industrie besser einzuschätzen“, so Kuper.