Projekt „Oli radelt“ ist mutmachend: Landtagspräsident André Kuper empfängt Oliver Trelenberg

„Sie sind ein Mutmacher, wie es nur wenige gibt. Ihr beispielgebendes Engagement braucht unser aller Unterstützung. Ich freue mich darüber, dass Sie Düsseldorf und den Landtag in diesem Jahr als Zielort Ihrer großen Radfahrt für die gute Sache ausgewählt haben.“ Mit diesen Worten begrüßte Landtagspräsident André Kuper heute einen ganz besonderen Gast. Oliver Trelenberg beendete in Düsseldorf seine diesjährige Spendenradtour, die ihn seit Mai dieses Jahres unter dem Motto „Oli radelt“ quer durch die ganze Republik geführt hatte.

An 87 Tagen legte der gebürtige Hagener insgesamt rund 5.100 Kilometer zurück. In André Kupers Heimatstadt Rietberg im Kreis Gütersloh machte er Anfang August Station. Nahezu überall gehören Empfänge in den Rathäusern zum Konzept der Spendentouren, die der 59jährige seit annähernd 10 Jahren in dieser Form durchführt.

Die Adressaten für die gesammelten Spenden sind unterschiedlich, stets aber möchte Oliver Trelenberg Geld sammeln für krebs- und schwerkranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In diesem Jahr fließen die Einnahmen in den Kölner Verein „wünschdirwas e.V.“, der seit über drei Jahrzehnten in Deutschland schwer und chronisch erkrankten Mädchen und Jungen Herzenswünsche erfüllt.

„Was Du hier leistest, ist außergewöhnlich, insbesondere auch, wenn man auf Dein eigenes Schicksal blickt. Letztlich hast Du trotz aller schlimmen eigenen Erfahrungen und Deiner eigenen Krebserkrankung immer wieder den Mut gehabt, ins Leben zu finden. Und diesen Mut gibst Du jetzt weiter, dazu gehört enorm viel Menschlichkeit und Kraft“, so André Kuper, der den engagierten Bürger bereits seit Jahren kennt.

Trelenberg gehört zu den Trägern des  Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen. Und war auch Mitglied einer 10köpfigen NRW-Bürgerdelegation beim Empfang des Bundespräsidenten mit dem Landtagspräsidenten zum „Tag der Deutschen Einheit“ im Jahr 2019.

„Ich freue mich sehr über unser heutiges Wiedersehen und darüber, dass Du vor der Heimkehr in der letzten Etappe noch zu uns gekommen bist. Ich hoffe, Du kannst in den kommenden Jahren noch viele weitere Touren dieser Art fahren, Mut machen, helfen, viele Menschen zur Unterstützung bewegen und Anreiz geben, auch selbst im eigenen Umfeld auf besondere Weise zum Wohl der Mitmenschen und besonders der Kinder aktiv zu werden“, so der Landtagspräsident, der seinen Gast natürlich nicht ohne einen Spendenbeitrag auf die Heimfahrt entließ.

Bild: Landtag NRW / Bernd Schälte