13 Mai Rietberg erhält 2.168 MIo. Euro für die Rathausstraße – Förderung auch für RWD und SHS
Die gute Nachricht kommt zum Wochenende, die Emskommunen Rietberg und Rheda-Wiedenbrück wie auch Schloß Holte-Stukenbrock können sich auf hohe Zuschüsse aus dem Städtebauförderprogramm des Landes NRW freuen. Wie der heimische Wahlkreisabgeordnete und Präsident des NRW-Landtages André Kuper erklärt, werden die drei Städte maßgeblich von den Landesmitteln erheblich profitieren und die eine oder andere „planerische Dauerbaustelle“ endlich in die Tat umsetzen können. Insgesamt allein 2.168 Millionen Euro stehen für die Umgestaltung der Rathausstraße inmitten des historischen Stadtkerns und für das Hof- und Fassadenprogramm bereit. „Gleich zwei Bauabschnitte sollen finanziell unterstützt werden, um die Altstadt nicht nur verkehrssicherer sondern auch für Bewohner und Touristen attraktiver zu machen.“
Mehrfach bereits habe es in den vergangenen Jahren umfangreiche Planungsprozesse unter Hinzuziehung externer Städteplaner in Kooperation mit Bürgerwerkstätten gegeben. Mittlerweile seien die Planungen weitgehend realisierungsreif. André Kuper: „Ich freue mich, dass wir als Land Rietberg bei diesem ehrgeizigen Vorhaben, inmitten der engen Altstadt eine attraktive Zone zu schaffen, unterstützen können. Das hat sicher auch für Gastronomie und Einzelhandel eine signifikante Wirkung. Rietberg ist schon jetzt eine für Touristen äußerst attraktive Kommune. Durch die geplanten Umgestaltungen wird die Verweildauer unter den historischen Giebeln sicherlich enorm gesteigert werden.“
Freuen dürfe man sich ebenso in der benachbarten Doppelstadt. Knapp 800.000 Euro flössen demnächst nach Rheda-Wiedenbrück, auch sie aus Städtebauförderprogrammen des Landes. „Mit 137.000 Euro werden unter anderem das Quartiersmanagement, die Aufwertung des Stadteingangs und die Bahnunterführung Herzebrocker Straße mitfinanziert. Auf den Wiedenbrücker Stadtkern entfallen 642.000 Euro zur Erstellung des ISEK, für ein funktionales und gestalterisches Verkehrskonzept, das Stadtteilmanagement und manches mehr, was zum Entwicklungsprozess gehört“, erklärt André Kuper. Zudem würden auch private Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes mit Förderungen berücksichtigt.
In Schloß Holte-Stukenbrock ist nicht minder großes geplant. Die Machbarkeitsstudie zum Pollhansplatz aber auch die Umgestaltung der Kirchstraße seien hier wichtige Projekte, die nun mit Hilfe der Landesmittel weiter verfolgt werden könnten. 325.000 Euro seien angesetzt“, so der heimische Abgeordnete.
In ganz Nordrhein-Westfalen sollen, wie die schwarz-grüne Landesregierung heute mitteilt, 225 Projekte in Höhe von 386,2 Millionen Euro gefördert werden. Kuper: „Die Kommunen machen sich fit für die Zukunft. Dabei ist unsere Städtebauförderung ein verlässlicher Partner. Wir wollen damit die Städte und Gemeinden ermuntern, die aktuellen Herausforderungen mit Mut und Kreativität anzugehen.“