Mitglieder des Rietberger Jugendparlaments sowie des Stadtrats haben den Präsidenten und heimischen Abgeordneten André Kuper im Düsseldorfer Landtag besucht. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9, 10 und 11 nehmen an einem politischen Projekt teil, indem sie ein politisches „Praktikum“ bei den Rietberger Fraktionen absolvieren und so direkt in der Lokalpolitik in ihrer Heimatstadt tätig werden können. Schließlich ist im Rahmen dieser Tätigkeit auch der Besuch von Rats- und Ausschusssitzungen in Rietberg inbegriffen. Ziel und Abschluss des Projektes bildet eine Schülerratssitzung. Das Projekt ist eine Gemeinschaftsarbeit der Schulen, des Rates und der Verwaltung aus Rietberg.

Weil der Besuch der Rietberger Lokalpolitiker nebst Bürgermeister Andreas Sunder während einer laufenden Veranstaltung stattfand, konnte André Kuper nur vergleichsweise kurze Zeit mit der Gruppe diskutieren. Im Gespräch mit den jungen Erwachsenen zeigte sich der Präsident des Landtags sehr erfreut über den Besuch aus seiner Heimatstadt und ermutigte die Jugendlichen, sich weiter ehrenamtlich zu engagieren. „Es ist großartig, dass sich so viele junge Menschen aus Rietberg für die politischen Zusammenhänge in einer parlamentarischen Demokratie interessieren und durch das eigene Mitwirken mehr darüber erfahren möchten“, sagte André Kuper. „Ich wünsche Euch, dass ihr diesen Elan nicht verliert, sondern im Gegenteil noch weiter ausbaut und so Teil einer funktionierenden Demokratie werdet.“

In diesem Zusammenhang machte der Landtagspräsident auf die von ihm angeregten Programme des Landtags wie „Präsidium macht Schule“, „Landtag macht Schule“ oder „Jugendlandtag“ aufmerksam, mit der besonders die junge Generation schon früh einen direkten Kontakt zu Demokratie und den politischen Abläufen bekommen können.