29 Nov Rot-Grün sollte Schulsozialarbeit dauerhaft sichern
Die CDU-Landtagsfraktion fordert die rot-grüne Landesregierung auf, die Schulsozialarbeit in NRW dauerhaft zu sichern. „Der Bund hat seine Hausaufgaben gemacht: Wie nun aus einem Schreiben von Sozialminister Schneider hervorgeht, stehen den Kommunen im Jahr 2014 noch mehr als 121 Millionen Euro aus Restmitteln der vergangenen Jahre für die Schulsozialarbeit zur Verfügung. Damit hat Berlin seine für die Jahre 2011 bis 2013 gemachte Zusage der Anschubfinanzierung mehr als erfüllt.
Rot-Grün muss endlich aufhören, ständig planlos nach dem Bund zu rufen, sondern selbst seine Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen in NRW übernehmen“, erklären der CDU-Sozialexperte Walter Kern und der kommunalpolitische Sprecher André Kuper.
Die Restmittel würden SPD und Grünen Zeit verschaffen, die nun genutzt werden muss. Kern und Kuper: „Bisher hat Rot-Grün nur Däumchen gedreht und sich auf der Berliner Finanzierung ausgeruht. Wenn das so weitergeht, wird die so wichtige Aufgabe der Schulsozialarbeit spätestens 2015 vor die Wand gefahren. Wir erwarten, dass die Landesregierung umgehend Ideen und Vorschläge vorlegt, wie sie das verhindern will. Ansonsten bleibt das Motto ‚Kein Kind zurücklassen‘ wieder einmal hohles rot-grünes Geschwätz.“