10 Apr Sanierung des Bahnübergangs an der Holter Straße in Verl-Kaunitz
Verl-Kaunitz. „Das wird auch Zeit“, kommentiert der heimische CDU-Landtagsabgeordnete André Kuper ein Schreiben von Verkehrsminister Michael Groschek, das ihn in dieser Woche erreicht hat.
„Darin teilt das Landesministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr mit, dass, wie wörtlich formuliert wird, kurzfristig Arbeiten am Bahnübergang an der Holter Straße erfolgen sollen.“ „Der Minister hatte mir schon im ersten Quartal 2013 per Brief mitgeteilt, dass die Arbeiten bald beginnen würden“, so der direkt gewählte Landespolitiker und amtierende stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Christdemokraten in Düsseldorf.
In der Folge hätten sich laut jetziger Mitteilung jedoch eisenbahntechnische und rechtliche Probleme ergeben. André Kuper weiter: „Der Zustand der Holter Straße im Bereich des Bahnüberganges ist aber so schlecht, dass Ministerium und die TWE offenbar ein Einsehen haben und dort baldmöglichst einen neuen Straßenbelag aufbringen lassen wollen.“
Damit ende erst einmal ein Leidenskapitel für die täglichen Nutzer der Strecke ebenso wie für die Anlieger, die mit dem erhöhten Verkehrslärm, verursacht durch die Schäden im Belag, lange Zeit leben mussten. „Der Krach hier war schon lange nicht mehr zumutbar“, betonte der frühere stellvertretende Bürgermeister Josef Lakämper, der sich an den heimischen Landtagsabgeordneten mit der Bitte um Unterstützung gewandt hatte.
André Kuper schrieb daraufhin den Minister direkt an. „Die erste Auskunft danach war verheißungsvoll, doch dann ist entgegen dem seinerzeitigen Versprechen nichts passiert.“ Deshalb habe er jetzt erneut bei Michael Groschek nachgefragt. „Mit der jetzigen Auskunft, dass die Arbeiten kurzfristig vorgenommen werden sind wir natürlich zufrieden. Wir nehmen aber das Ministerium und die TWE beim Wort und haken umgehend nach, wenn nicht tatsächlich in den nächsten Monaten ein Baubeginn festzustellen ist“, will André Kuper nicht lockerlassen.