Wir stehen an der Seite der Jägerinnen und Jäger – 15.000 bei Demo in Düsseldorf

Die rot-grüne Landesregierung plant die Einführung eines so genannten „ökologischen Landesjagdgesetzes“. Tausende Jägerinnen und Jäger kamen in diesem Zusammenhang am 18. März vor dem Düsseldorfer Landtag zusammen, um gegen die geplanten Änderungen zu demonstrieren.

IMG_2212Der im Südkreis Gütersloh heimische, direkt gewählte Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende, André Kuper meint hierzu:

„Zu Recht wenden sich die Jägerinnen und Jäger gegen das ideologische Jagdgesetz der rot-grünen Landesregierung. Ein Blick in den Gesetzentwurf zeigt, dass die Planungen von Umweltminister Remmel interessengesteuert und ideologisch sind. Ob bei der Abschaffung der flächendeckenden Jagd, der Wiedereinführung der Jagdsteuer, der Schwächung der jagdlichen Interessenvertretung oder der Reduzierung der Liste der jagdbaren Arten – Minister Remmel macht reine Klientelpolitik und schadet damit dem ökologischen Gleichgewicht in Nordrhein-Westfalen.

Remmels Gesetzentwurf ist ein Misstrauensvotum gegen die gesamte nordrhein-westfälische Jägerschaft und eine Kampfansage an das ehrenamtliche Engagement von fast 90.000 Jägerinnen und Jägern in unserem Bundesland. Er sieht zudem einen schwerwiegenden Eingriff in Eigentumsrechte vor und entmündigt so die Menschen im ländlichen Raum. Durch einen künstlich konstruierten Gegensatz zwischen Jägern und Naturschützern hat das geplante Gesetz nur ein Ziel: Es soll durch Verbote die Jagd an sich unattraktiv machen.

IMG_2216Die CDU-Landtagsfraktion ist klar gegen diesen Gesetzentwurf. Wir lehnen die ideologiegeleitete Politik von Herrn Remmel ab und erkennen die großen Verdienste der Landesjägerschaft für den Naturschutz, für Flora und Fauna, an. Mit unserem Änderungsantrag zum rot-grünen Gesetzentwurf setzen wir uns dafür ein, dass die Jägerinnen und Jäger nicht weiter gegängelt werden. Wir stellen uns damit gegen die fortschreitende Regulierungswut der Landesregierung, die nun auch die Jäger erfassen soll.“

Hier können Sie den Änderungsantrag der CDU-Landtagsfraktion downloaden und nachlesen: Änderungsantrag_Landesjagdgesetz_groß_FINAL