04 Jul Wohnraumförderung soll in NRW um eine Milliarde Euro steigen
Die Förderung des sozialen Wohnungsbaus soll in Nordrhein-Westfalen noch in diesem Jahr um eine Milliarde auf 2,7 Milliarden Euro aufgestockt werden. Diese gute Nachricht aus Düsseldorf überbringt der heimische Abgeordnete und Präsident des NRW-Landtags, André Kuper (CDU), in den Kreis Gütersloh. Derzeit befassen sich die Gremien der NRW.Bank mit dem Regierungsvorschlag, statt 1,7 Milliarden Euro in diesem Jahr nun ein Förderkontigent in Höhe von 2,7 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Damit soll die Wohnungs- und die Bauwirtschaft gestützt und gleichzeitig neuer Wohnraum geschaffen oder modernisiert werden.
„Wir schaffen bezahlbaren Wohnraum, indem wir bis 2027 mehr als 45.000 neue mietpreisgebundene Wohnungen bauen“, erklärt André Kuper. „Für den Klimaschutz senken wir die CO2-Emissionen, indem wir die energetische Sanierung und Modernisierung von Wohnungen fördern.“ Dazu habe die CDU-geführte Landesregierung bereits neun Milliarden Euro bereitgestellt und stelle nun mehr Geld dafür zur Verfügung.
Von dem deutlich aufgestockten Investitionsprogramm profitiert auch der Kreis Gütersloh. So entsteht derzeit in der Reitäckerstraße in Rheda-Wiedenbrück ein Wohnkomplex mit zwölf Mieteinheiten. Die Baumaßnahme der Firma Splietker wird mit Landesmitteln für den sozialen Wohnungsbau gefördert, ergänzt Kuper: „Ein gutes Beispiel dafür, wie unsere NRW-Landesregierung mit konkreten Maßnahmen die Menschen vor Ort dabei unterstützt, trotz aller Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt gute, moderne und vor allem bezahlbare Wohnungen zu finden.“
Das Bild zeigt André Kuper beim Spatenstich der Firma Splietker für ein Wohnkomplex an der Reitäckerstraße in Rheda-Wiedenbrück.