12 Jun Zu wenig Personal beim Lückenschluss der Bundesautobahn 33
Auf Anfrage der CDU-Landtagsabgeordneten André Kuper und Ursula Doppmeier hat die Landesregierung die mangelnde Personalbesetzung bei der Baustelle zum Lückenschluss der Bundesautobahn (BAB) 33 im Kreis Gütersloh bestätigt. Bei der zuständigen Niederlassung des Landesbetriebs Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) in Bielefeld sind seit Dezember 2012 eine Projektgruppenleiterstelle und seit Februar 2013 zwei weitere Projektleiterstellen ausgeschrieben. Bis jetzt blieben alle drei Positionen unbesetzt. Dies geht aus der Antwort der Landesregierung auf die kleine Anfrage der CDU-Landtagsabgeordneten Kuper und Doppmeier hervor.
„Der Lückenschluss der BAB 33 ist für die Region Gütersloh ein enorm wichtiges Infrastrukturprojekt und muss schnell abgeschlossen werden. Durch die unbesetzten Stellen gerät jedoch der ursprüngliche Zeitplan des Vorhabens ins Wanken“, kommentiert Doppmeier die Antwort der Landesregierung.
„Für die schnelle und ordentliche Fertigstellung der Baustelle BAB 33 sind die ausgeschrieben Stellen wichtige Schlüsselpositionen. Warum die Stellen so lange unbesetzt waren, wird nicht aufgeklärt. Von daher hat unsere Nachfrage Druck in die Wiederbesetzung der für das Projekt wichtigen Stellen gebracht. Wir werden den Minister hinsichtlich seines in der Antwort gemachten Versprechens einer pünktlichen Fertigstellung des Lückenschlusses an seinen Taten messen,“ sagt Kuper.
Das Bauprojekt BAB 33 sieht vor, die noch bestehende 12,6 Kilometer lange Lücke der Autobahn 33 zwischen Borgholzhausen und Halle zu schließen.