21 Aug Zum 18. Mal in Folge: André Kuper besucht Abtei Varensell
„Das ist für uns bereits zu einer liebgewordenen Tradition geworden,“ so äußern sich André und Monika Kuper nach ihrem erneuten Besuch bei den Schwestern in der Benediktinerinnen-Abtei ‚Unserer lieben Frau zu Varensell‘.
Einmal im Jahr ist ein Samstagnachmittag für den Besuch mit Vortrag und Diskussionsrunde im heimischen Kloster Varensell reserviert. Und so war es in diesem Jahr bereits der 18. Termin, den André Kuper, gemeinsam mit seiner Frau Monika, mit den Nonnen verbracht hat. Schwester Peregrina hat darüber genau Buch geführt. „Es ist große Freude auf beiden Seiten, die jedesmal für alle spürbar wird“, so André Kuper, der als Bürgermeister diese regelmäßigen Besuche begonnen hat und sie als Landtagsabgeordneter selbstverständlich und sehr gern fortfüht.
Nach einer Kaffeepause und dem gemeinsamen Gebet der ‚Non‘ geht es mit allen Schwestern sowie der Oberin Mutter Angela und ihrer Vorgängerin Mutter Judith in den großen Vortragsraum‘. Gespannt lauschen die gastgebenden Nonnen den Ausführungen von André Kuper, der meistens auch eine Beamer-Präsentation zur virtuellen Unterstützung im Gepäck hat.
Waren es in den ersten Jahren meist kommunale Themen die Rietberg betrafen, oder finanzpolitische Fragen an André Kuper als Vorsitzender vom Dt. Städte und Gemeindebund, die in diesem Kreis interessiertes Gehör fanden, so sind es seit drei Jahren vor allem Landespolitische. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU Landtagsfratkion, der vor allem für den Bereich Kommunales, Integration und Flüchtlingspolitik zuständig ist, berichtet aus erster Hand über die großen Herausforderungen, vor denen NRW aber auch ganz Deutschland, Europa und die Welt, unter anderem durch die immensen Flüchtlingsströme, stehen.
Anschaulich und mit Fotos aus der eigenen Reise nach Lampedusa und Sizilien bereichert, macht der heimische Abgeordnete auf das Leid der Menschen aber auch auf die Probleme und Herausforderungen, vor Ort in den Kommunen, aufmerksam.
Im Gegenzug wollen die Schwestern ‚Unserer lieben Frau zu Varensell‘ noch weitere Details aus der Arbeitswelt des Abgeordneten erfahren und berichten ihrerseits von den umfangreichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen der Klosteranlage, welche in diesem Jahr abgeschlossen werden konnten. Energetische Verbesserungen, eigene Naßzellen in den Zimmern der Nonnen und vieles andere mehr standen auf der Agenda. Ein Millionschweres Projekt, welches hier mit viel Mühe gestemmt worden ist. Aber die Freude darüber ist auch in den Gesichtern der Frauen zu lesen. Musste der wirtschaftliche Bereich doch über die drei Jahre weitergehen. Unter anderem werden im Varenseller Kloster täglich 80000 Hostien gebacken.
André und Monika Kuper schenkten der Gemeinschaft zum Abschluss eine handgmalte Marieninkone aus Ägypten. Sie wünschen den Nonnen alles erdenklich Gute und freuen sich bereits auf den nächsten Samstagnachmittag mit den frohen und überaus herzlichen Begegnungen in und mit der klösterlichen Gemeinschaft.